Julius Kühn-Institut etabliert Forschungszentrum für landwirtschaftliche Fernerkundung (FLF)

Infrarotaufnahme aus dem All (Vegetation = Rottöne, Zuckerrüben und Zwischenfrüchte = orangefarben, offener Boden = bläulich) Foto: Sentinel 2-Satellit/ESA
Infrarotaufnahme aus dem All (Vegetation = Rottöne, Zuckerrüben und Zwischenfrüchte = orangefarben, offener Boden = bläulich)
Foto: Sentinel 2-Satellit/ESA

Vor dem Hintergrund des erfolgreichen Starts des Sentinel-2B Satelliten hat sich das Julius Kühn-Institut entschlossen, ein Forschungszentrum für landwirtschaftliche Fernerkundung (FLF) als institutsübergreifende Einrichtung zu etablieren. Dr. Holger Lilienthal vom JKI, der das FLF koordiniert, wurde darüber hinaus von der EU zum Copernicus Relay für Landwirtschaft in Deutschland ernannt. Er ist damit der direkte Kontakt zur EU und wird Fragen und Anregungen aus Forschung und Praxis dorthin weiterleiten.

Das FLF setzt sich aus Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern und technischem Personal des JKI zusammen. Es wird angestrebt, die Anwendungsfelder für Fernerkundungstechnologien zu erweitern. Neben den Fragestellungen zu Aspekten der Kulturpflanzen sollen Kooperationen mit anderen Einrichtungen die Informationen zur Agrarstatistik (DeStatis), Agrarmeteorologie (Deutscher Wetterdienst, DWD) und Agrarökonomie (Thünen-Institut) entwickelt werden.

www.julius-kuehn.de

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