Geoinformationssystem von Softplan: Neue Version von INGRADA online wie offline nutzbar
|Überarbeitetes Design und neue Fachanwendung: Das Geoinformationssystem INGRADA 10 kommt mit moderner Oberfläche und neuen Anwendungen.

Bei der neuen Version von INGRADA, einer Softwarelösung von Softplan, stand die vielseitige Nutzung und ein modernes Layout im Fokus. Wichtig war dem Unternehmen aus Wettenberg bei Gießen die intuitive Bedienbarkeit auf verschiedenen Endgeräten – PC, Tablet oder Smartphone. „Der Fokus der neuen Programmversion liegt klar bei den Anwendern“, hebt Softplan-Geschäftsführer Jörg Tieben hervor. „Anwender in den Kommunen benötigen einfach bedienbare Softwarelösungen, um die zunehmend komplexer werdenden Aufgaben zu bewältigen.“ Softplan liefert INGRADA in der neuen Version 10 nun mit komplett überarbeitetem Design, um diesen Anforderungen zu entsprechen. Das Unternehmen ergänzt INGRADA zudem um zusätzliche Fachapplikationen und Workflows. INGRADA lässt sich über alle Fachabteilungen in Verwaltungen und Betrieben nutzen, wie etwa für Grün-/Baummanagement, Straßenunterhaltung, Liegenschaften oder Leitungswerke. Auch für Spezialgebiete wie Hydrantenpläne, Einwohnerstatistiken oder Feuerwehreinsatzpläne bietet die Software bereits erprobte Lösungen.
Alles im Blick
Das neu designte GIS begrüßt Anwender mit dem INGRADA Dashboard. Der Startbildschirm liefert eine Übersicht über alle im GIS hinterlegten Themen. Jedem Thema ist dabei eine Kachel zugeordnet – mit Informationen wie Stand der Daten, letzter Datenimport, Termine oder letzter Bearbeiter. Anwender können die einzelnen Blöcke nach eigenen Wünschen anordnen und so das Dashboard personalisieren. Vom Anwender selbst definierte Applikationen und bestehende Fachverfahren in den Kommunen können in INGRADA auf diese Weise übersichtlich eingebunden werden.
Flexibler Einsatz
Die mobile Nutzung des GIS unterstützt Kommunen dabei, Vorgänge an jedem Ort einzusehen und zu bearbeiten sowie Daten während des Außendiensteinsatzes optimal zu nutzen. „Gerade hier bietet der Einsatz von modernen GIS-Lösungen in Verbindung mit mobilen Anwendungen Vorteile“, so Tieben und verweist auf die Lösung INGRADA mobile. Über diese können Mitarbeiter im

Innen- und im Außendienst Standorte und Stammdaten von allen Informationen im GIS wie zum Beispiel Spielgeräte, Bäume oder Grünflächen abfragen und verwalten. Auch besteht die Möglichkeit, mobile Endgeräte mit der INGRADA mobile-App für die Nutzung der INGRADA-Daten auf Android-, iOS- oder Windows-Geräten zu kombinieren. „Damit lassen sich Geoinformationen jederzeit und überall, über Tablet-PC oder Smartphone nutzen – online wie offline. Alles selbstverständlich verschlüsselt und in Abhängigkeit der jeweiligen Benutzerrechte“, betont der Softplan-Geschäftsführer.
Digital aufs Amt
„Bürgerinnen und Bürger wünschen sich immer mehr den digitalen Zugang zu Informationen und Vorgängen der Verwaltung. Geoinformationen kommt hierbei eine ganz besondere Rolle zu“, erklärt Tieben mit Verweis auf die mit dem INGRADA BürgerGIS verbundenen Anwendungsmöglichkeiten. Hiermit lassen sich Informationen aus den Bereichen Bauleitplanung, Parkraumangebote, ÖPNV-Anbindung, Standorte öffentlicher Einrichtungen und Tourismus optimal kombinieren und in die Webseite der Kommune integrieren. Dabei kann die Verwaltung oder ein Unternehmen einzelne Funktionen des GIS als Kartendienst oder zur grafisch unterstützten Funktion der Standortrecherche einbinden. Der Betrachter nutzt die Funktion in der Webseite oder auf dem mobilen Gerät intuitiv, ganz ohne spezielle Kenntnisse. (vb)
Halle 3, Stand E3.061