con terra: Intelligente Geo-IT-Lösungen im Fokus

Die con terra GmbH wird auf der Intergeo 2020 Digital die neue Version 4.9 des hauseigenen App-Frameworks map.apps vorstellen, die nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten im Rahmen von interoperablen Infrastrukturen erschließt.

Die con terra GmbH, Esri Platinum Partner und Integrator für GIS-Systeme, fokussiert sich auf der Intergeo auf die Themen Datenintegration, Erstellung individueller Apps, Metadatenmanagement sowie auf spezielle UX- und UCD-Angebote für den Geo-Bereich.

Mit map.apps gerüstet für die Zukunft

Ganz frisch auf dem Markt ist die Version 4.9 von map.apps, dem App-Framework der con terra. Mit der aktuellen Version sind Nutzer für die Zukunft gerüstet, denn mit der Unterstützung der neuen „OGC API – Features“ erschließt map.apps neue Möglichkeiten im Kontext interoperabler Infrastrukturen. Die OGC API – Features, deren Kern vom OGC im letzten Jahr als Standard verabschiedet wurde, ist aus der Weiterentwicklung der WFS-Schnittstelle hervorgegangen – Stichwort „WFS 3.0“. Sie bildet die Blaupause einer völlig neuen Schnittstellengeneration, welche eine einfachere Systemintegration zum Ziel hat, und dieses auch außerhalb der GIS-/Geodomäne.

Die Corona-App (corona.conterra.de) der con terra basiert auf map.apps und nutzt FME und ArcGIS im Backend. Grafik: con terra GmbH

Darüber hinaus präsentiert con terra viele neue Funktionalitäten: Ein Schwerpunkt bildet dabei das Thema Editieren. Neuartige Formulare ermöglichen z. B. die Schaffung nutzer- und bedarfsorientierter Workflows, bei denen nur die jeweils relevanten Felder zur Editierung angezeigt werden. Auch das Management von Dateianhängen an einzelne Objekte wurde grundlegend überarbeitet und stark vereinfacht. Vor allem aber kann der Anwender nun Objekte innerhalb von 3D-Szenen hinzufügen und über intuitiv nutzbare Object-Handler bearbeiten.

Ein weiteres überaus nützliches Feature ist die in der Adresszeile des Browsers permanent abgreifbare parametrisierte URL. Über diesen Weg wird der jeweils aktuelle Zustand einer App abgebildet. Dies beinhaltet unter anderem die aktivierten Grundkarten und Layer oder den angezeigten Kartenausschnitt. Anpassungen in der Karte führen automatisch zu einer dynamischen Anpassung der URL. Die aktuelle Ansicht der App kann auf diese Weise noch einfacher geteilt werden.

Daten in Wert setzen mit der FME

Ganz einfach über 450 verschiedene Quellen (Anwendungen, Formate und/oder Standards) in Geschäftsprozesse integrieren – darum geht es bei der Datenintegrationsplattform FME. Die Datenspezialisten von con terra zeigen auf der Intergeo Lösungen, wie Anwender ihre Daten besser nutzbar machen, wo, wann und wie sie benötigt werden. Der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Softwarelösungen oder die Integration vorhandener Informationen aus systemfremden Datenstrukturen, Raumbezugssystemen oder Formaten steht dabei im Mittelpunkt.

Optimales Metadatenmanagement

Vorgestellt wird auch der neue smart.finder SDI, ein leistungsstarkes und skalierbares Metainformationssystem der con terra. Das Tool überzeugt durch ein auf den Anwender zugeschnittenes Oberflächendesign, ein optimiertes Metadatenmanagement sowie nutzerzentrierte Möglichkeiten des Suchens und Findens.

Um die Recherche und Pflege von Metadaten noch schneller und intuitiver zu gestalten, kamen bei der Ausgestaltung der neuen Version Methoden des User-Centered Design zur Anwendung. So wurden in den Gestaltungsprozess erfahrene Nutzer der führenden Katalog-Software mit einbezogen, um die Oberfläche bestmöglich an die tatsächlichen Anforderungen auszurichten. Durch diese auf den Nutzer zugeschnittene Weiterentwicklung des smart.finder SDI erleichtert con terra das Metadatenmanagement von Geoinformationen – und gewährleistet durch Nutzung des aktuellen Schnittstellen-Standards von GDI-DE und INSPIRE die gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben.

Spatial UX für smarte Geo-IT-Lösungen

Ein weiteres Thema befasst sich mit Spatial UX für smarte Geo-Lösungen. In dem gleichnamigen Vortrag auf der INTERGEO Geoinnovation Stage (13.10.20, 16.15-16.45 Uhr) sowie auf dem Expo-Stand informieren User Experience-Experten darüber, wie Geo-IT-Lösungen effizient und nachhaltig erfolgreich gestaltet werden können. Der Erfolg einer digitalen Lösung basiert immer auf ihrer Gebrauchstauglichkeit und der positiven Nutzererfahrung des Anwenders. Die Lösungen von con terra verfolgen das Ziel, den Anwender seine Aufgaben und Ziele schnell und effektiv erreichen zu lassen und ihn so zu begeistern.

Im Gepäck haben die UX-Experten dabei verschiedene Angebote: von der Beratung zu Design und Usability über die Optimierung der Usability von Anwendungen bis zur nutzerzentrierten Entwicklung neuer Lösungen.

Know-how in kompakter Form

Speziell für die Intergeo hat con terra ein Vortragsprogramm erstellt, welches täglich auf dem virtuellen Expo-Stand läuft. Die Besucher können sich so in kurzer und kompakter Form über verschiedene Themen informieren und anschließend direkt ihre Fragen stellen. Das komplette Vortragsprogramm sowie die Möglichkeit, sich für ein kostenfreies Expo-Ticket zu registrieren, finden Interessierte unter www.conterra.de/intergeo. (jr)

www.conterra.de

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