Die Stadt Bocholt hat kürzlich ein digitales 3D-Stadtmodell freigeschaltet. Es basiert auf Geodaten und vereint die Ausformung der Erdoberfläche sowie eine plastische Darstellung der Gebäude, wie der städtische Fachbereich für Grundstücks- und Bodenwirtschaft mitteilt. Nutzer des 3D-Stadtmodells können sich auf dem Computerbildschirm durch Bocholt bewegen, die Ansicht lässt sich dabei heran- und herauszoomen. „Man kann zu allen Ortsteilen und gewünschten Adresse ,fliegen‘ und sich frei im Modell bewegen, was den wesentlichen Unterschied zu den großen Anbietern von 3D-Ansichten im Internet ausmacht“, sagt Joachim Bußhoff, Leiter des Fachbereichs Grundstücks- und Bodenwirtschaft. Das Modell entstand aus Daten der Luftbildbefliegung, der Laserscanning-Befliegung und amtlicher Basisdaten. Der Fachbereich gab an, das Modell turnusmäßig fortzuführen und geplante größere Bauvorhaben nach Absprache in das Modell zu Anschauungszwecken zu integrieren. Das 3D-Stadtmodell ist unter www.bocholt.de/rathaus/planen-bauen-verkehr/geodatenportal aufrufbar. (vb)