Die Disy Informationssysteme GmbH hat ihre Business & Location Intelligence-Software disy Cadenza um neue Funktionen ergänzt und die neue Version Spring 2022 vorgestellt. So wurden beispielsweise die Management-Funktionen ausgebaut, die Weiterentwicklung von Inhalten vereinfacht und zusätzliche Möglichkeiten zur Datenanalyse geschaffen. Mit dem Management Center wurde darüber hinaus innerhalb einer All-in-One-Web-Oberfläche eine zentrale Anlaufstelle zur Verwaltung geschaffen. Inhalte, Repositorys, Datenquellen und Benutzerrechte können direkt erstellt, eingesehen, geändert und gelöscht werden. Zudem lassen sich hier auch zur Verwaltung der Rechte Benutzerrollen managen und Benutzergruppen zuweisen. Der bisher notwendige Wechsel der Anwendung zwischen Desktop- und Webversion gehört damit der Vergangenheit an.
Werden Daten in disy Cadenza analysiert, können die Ergebnisse außerdem in der gewählten Visualisierungsform in Arbeitsmappen gespeichert werden. Wurden diese weiterentwickelt, musste dies innerhalb einer separaten Entwicklungsumgebung geschehen. In der neuen Version von disy Cadenza kann nun zwischen veröffentlichten und in der Entwicklung befindlichen Versionen der Arbeitsmappen unterschieden werden. Dies ermöglicht die Bearbeitung von Arbeitsmappen im selben System. Veränderungen werden so einfach nachvollzogen, mit wenigen Klicks kann auf vorherige Versionen zurückgegriffen werden. Die Versionsstände können dabei einfach verwaltet und kontrolliert veröffentlicht werden.
Per Klick in die Karte Daten selbst erschaffen
Im Arbeitsalltag werden nicht nur fertig bereitgestellte Daten benötigt. Oft ist es auch notwendig, eigene Daten zu erfassen oder vorhandene zu ändern. Hierfür wurde nun der erste Grundstein in disy Cadenza gelegt: Mit der neuen Version können Punktobjekte und deren Sachdaten intuitiv in der Karte erfasst und bearbeitet werden. Auch bestehende Objekte können bearbeitet oder gelöscht werden. Um diese Funktion zugänglich zu machen, wurden der Karte Erfassungslayer hinzugefügt. Aktuell noch auf Punktobjekte und Sachdaten beschränkt, soll diese Funktionalität künftig auch auf Linien und Polygone sowie Daten ohne Raumbezug anwendbar sein. (jr)