Die G&W Software AG hat die 11. Generation ihrer AVA- und Baukostenmanagementlösung California.pro vorgestellt. Von zentraler Bedeutung dabei sei die Optimierung der Arbeitsprozesse sowie die Weiterentwicklung der Funktionalitäten für die tägliche Arbeit im Beschaffungsprozess, so G&W. Darüber hinaus biete die neue Version für die Wohnungswirtschaft, Kommunen und Versorgungsunternehmen sowie für alle, die Liegenschaften verwalten, Verbesserungen bei der Ausschreibung von periodischen Leistungen und intervallgetriebenen Auswertungen.
Die Besonderheit bei der Ausschreibung periodischer Leistungen ist, dass zusätzlich zu den üblichen Preisparametern Menge und Einheitspreis auch die Ausführungshäufigkeit in die Vergabeentscheidung einfließt. Typische Anwendungsfälle sind Reinigungsdienstleistungen oder auch Wartungsarbeiten an technischen Anlagen. Der Anwender kann dazu in California.pro V11 anders als in vielen klassischen AVA-Systemen zu jeder Leistungsposition auch Intervallangaben, wie z.B. 5 x pro Woche oder 1 x pro Monat, erfassen. Per Knopfdruck kann zwischen einem herkömmlichen LV-Ausdruck und der Ausgabe als „periodisches Leistungsverzeichnis“ umgeschaltet werden. Die Funktionalität steht auch für die Preisspiegel zur Verfügung.
Eine weitere Herausforderung ist die fehlende Möglichkeit der elektronischen Übertragung von periodischen Leistungsverzeichnissen über die sonst in der Welt der Bauvergaben übliche GAEB-Schnittstelle. Die Folge waren in der Vergangenheit oft manuelle Prozesse oder die Arbeit mit EXCEL-Dateien außerhalb der im Haus etablierten Vergabeprozesse. G&W bietet hier eine Lösung über den bereits mit California.pro bereitgestellten und mit V11 noch einmal optimierten EXCEL-Datenaustausch. Damit erhält der Anwender einen praxistauglichen Weg zur Vermeidung von Medienbrüchen und manuellen Datenerfassungen in der Bieterkommunikation. (jr)