Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » Photogrammetrie » „In Zukunft wird die Photogrammetrie universell“

Home » Photogrammetrie » „In Zukunft wird die Photogrammetrie universell“

„In Zukunft wird die Photogrammetrie universell“

  • 15. Feb.. 2018

Vor rund 20 Jahren fanden erste Punktwolken Verwendung in Geoanwendungen, vor rund 10 Jahren etablierten sie sich. Wir befragten Thomas Koch zur aktuellen Großwetterlage für den Markt und wagten den Blick in die Zukunft der 3D-Technologie.

Business Geomatics: Herr Koch, wie schätzen Sie das Marktpotenzial von 3D-Punktwolken ein?

Thomas Koch ist Produktmanager bei dem Stuttgarter Unternehmen nFrames. Foto: nFrames GmbH

Thomas Koch ist Produktmanager bei dem Stuttgarter Unternehmen nFrames. Foto: nFrames GmbH

Thomas Koch: Die in der Landesvermessung gewonnenen amtlichen Höhendaten bilden die Grundlage für wichtige Forschungsprojekte, Emissions- und Immissionsanalysen sowie bodenkundliche Datenerfassung und Fachinformationssysteme. Auch für die Planung von Großprojekten, Trassen und Funknetzen werden die Daten herangezogen. Je nach Anwendung werden dabei die 3D Oberflächen benötigt oder ein entsprechend gefiltertes Geländemodell, das lediglich die Bodenpunkte enthält. Aber auch in kleineren Projekten finden Punktwolken aus Bildern mehr und mehr Verbreitung, zum Beispiel auf Baustellen, im Tagebau, in der Energiewirtschaft. Und diese Anwendungsbereiche liefern uns einen sehr stark wachsenden Markt für die Photogrammetrie.

Wie verändern sich die Ansprüche an die Punktwolken?

Qualität und schnelle Verfügbarkeit sind die wichtigsten Kriterien. Jedes Glied in der Prozessierungskette – angefangen bei der Hardware über die Aufnahmesensoren bis zu den Produktionsumgebungen – muss darauf ausgerichtet sein. Schließlich geht es um eine Massendatenverarbeitung, mit steigendem Datenvolumen. Mit den heutigen hochauflösenden Kameras werden nicht selten mehrere hundert Punkte pro Quadratmeter extrahiert, mit einer Höhengenauigkeit von nur wenigen Zentimetern.

Bei kleineren lokalen Projekten mit unbemannten Drohnen kann die Punktdichte sogar auf bis zu 10.000 Messpunkte pro Quadratmeter ansteigen, die allerdings je nach Bedarf der jeweiligen Anwendung optional ausgedünnt beziehungsweise vereinfacht werden kann.

Wird das Punktwolkenmatching aus Luftbildern das 3D-Laserscanning zukünftig ersetzen?

Keineswegs. Die mit dem Airborne Laserscanning möglichen Mehrfachreflexionen ermöglichen in Gebieten mit stärkerer Vegetation auch eine simultane Datenerfassung von Oberflächen und deren Hintergrund, also etwa von Baumkronen und dem Boden. Laserscanning ist zudem vom Tageslicht unabhängig. Sonderanwendungen wie bathymetrisches Laserscanning kann den Boden von Gewässern erfassen. Es gibt also vielmehr ein großes Potenzial in der kombinierten Nutzung von Laserdaten und der bildbasierten Photogrammetrie, etwa zum Auffüllen von Lücken in Abschattungen oder schwach texturierten Gebieten.

Bisher gab es bei den Punktwolken noch Einschränkungen in Bezug auf Visualisierung und Nutzen in weiteren Workflows. Wie kann diese Herausforderung gelöst werden?

Nicht nur durch steigende Rechnerleistung. Heute gibt es mit der texturierten Dreiecksvermaschung, den sogenannten Meshes, eine Technologie, mit der die enorme bildliche Informationsdichte der bildbasierten Punktwolken beibehalten wird, die die Anwendungsmöglichkeiten solcher Daten aber enorm vervielfacht. Gegenüber Punktwolken repräsentieren Meshes eine Oberfläche und deren Topologie, daher kann die Geometrie stark komprimiert werden – beispielsweise kann eine große Ebene in einer Punktwolke durch wenige Dreiecke repräsentiert werden.

Trotzdem ist die wertvolle vollaufgelöste Textur aus den Originalbildern verwendbar. Damit stellen Meshes eine nahezu optimale Repräsentationsmöglichkeit dar. Immer mehr weiterführende Softwarelösungen können Meshes daher bereits heute nicht nur visualisieren, sondern auch für Messungen und automatische Analysen weiterverarbeiten.

Neben der flugzeug- und helikopterbasierten Photogrammetrie haben sich die automatisierten Flüge mit Drohnen etabliert. Wie wirkt sich dies im Markt aus?

Für uns stehen beide Methoden gleichberechtigt nebeneinander, je nach Anwendungsbereich wird die eine oder die andere Art der Datengewinnung zielführender sein. Die „bemannte“ Photogrammetrie profitiert auch heute von Neuentwicklungen insbesondere bei der Sensorik und hinsichtlich der Produktivität. Moderne Kamerasysteme mit mehreren Köpfen nehmen gleichzeitig Nadir und Schrägbilder in höchster Auflösung auf, die zu kompletten 3D Stadtmodellen verarbeitet werden können. Wo also große Flächen erfasst werden wollen, ist die bemannte Luftbildphotogrammetrie sehr viel effizienter. Nicht zuletzt ist ein bemannter Bildflug weit unabhängiger von Wettereinflüssen, wohingegen Drohnen zum Beispiel nur bei relativ geringen Windstärken die erforderlichen Genauigkeiten liefern. In lokalen Projekten, in denen die Kosten für einen bemannten Bildflug zu hoch wären, in denen die Bildauflösung höher sein muss oder wo man keine Zeit für lange Planungen hat, setzen sich Drohnen zunehmend durch.

Automatisierte Prozesse und Datenqualität sind bisher noch sich widersprechende Anforderungen. Wie hoch ist das Potential für die Photogrammetrie?

Richtig, bisher hat sich hier die Katze in den Schwanz gebissen. Aber heute ist es gewissermaßen umgekehrt, aus ganz einfachem Grund: Je mehr Automatisierung erzielt werden soll, desto höher sind die Anforderungen an die Qualität der Eingangsdaten. Korrekte Bildanalyse und Informationsextraktion verlangt also nach exakten True Orthophotos, die bisher nur mit hohem manuellen Aufwand herstellbar waren. Die automatische pixel-genaue und scharfe Geometrie aus den neuen automatischen Verfahren ermöglicht es nun, die Oberflächenmodelle in hoher Qualität und ohne manuellen Aufwand herzustellen. So bleiben Nahtlinien im Bildmosaik unsichtbar und der interaktive Editieraufwand für das Orthobild respektive für das Oberflächenmodell, also zum Beispiel Kantenschärfung, Entfernen von Peaks, Homogenisierung von Wasserflächen bleibt minimal. Das Ziel muss es heute sein, vollautomatisierte Workflows zu realisieren, die eine Editierung im Idealfall unnötig machen.

Wo liegen die Zukunftsperspektiven für die Photogrammetrie?

Vor allem profitiert sie von dem Machine Learning und der künstlichen Intelligenz. Die automatische, objektbasierte Bildanalyse in Kombination mit photogrammetrischen Punktwolken wird die Bildauswertung sowohl im täglichen lokalen Gebrauch als auch im globalen Maßstab unersetzbar machen. Die Geoinformatik liefert neue Antworten, die aus den in den Punktwolken und Bildern gespeicherten Informationen ans Licht gebracht werden müssen und die höchste Aktualität und Präzision besitzen können. Die Rechenleistung dafür steht in Clustern oder mittels Cloud zur Verfügung. Es dauert nicht mehr lange, dann können beispielsweise komplette 3D Stadtmodelle für smarte Entscheidungen quasi über Nacht generiert werden. Die Photogrammetrie wird dann universell eingesetzt werden können.

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum