Die Kommission für Geoinformationswirtschaft im BMWi lädt ein zur Diskussion über den Nutzen von offenen (Geo-)Daten.
Open Data, sprich: frei verfügbare Daten wird oft ein hohes wirtschaftliches Potential beigemessen. Insbesondere könnten sie nach Ansicht vieler Experten die Basis für innovative Produkte und Dienstleistungen sein – zum Beispiel für Apps, Navigationssysteme in Fahrzeugen, Wettervorhersagen oder Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Viele der für die Wirtschaft besonders interessanten Daten, darunter auch staatliche Geodaten, werden aber nicht nach dem Open Data- Prinzip zur Verfügung gestellt. Gründe dafür sind oftmals datenschutzrechtliche Bedenken oder auch organisatorische Hürden.
Was bedeutet Open Data daher für die Wirtschaft in der Praxis? Welche Chancen verbergen sich dahinter? Wie kann die Wirtschaft einen Mehrwert aus Open Data schöpfen? Und kann eine Förderung von Open Data auch Wirtschaftspolitik sein? Diese und weitere Fragen sollen am Dienstag, dem 19. April 2016 im Konferenzzentrum des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin diskutiert werden. Beginn der Veranstaltung ist um 10:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundeswirtschaftsministeriums Brigitte Zypries eröffnet den Kongress mit einer Keynote.