LineRegister, die Leitungsauskunft von GRINTEC, kann mittlerweile auch als Internet-Dienst betrieben werden. Der Hersteller gewährleistet dabei alle IT-Anforderungen.
Keine eigenen Rechnerressourcen einsetzen, keine Firewalls betreuen, keine Updates einspielen, keine Berechtigungen überwachen – es gibt viele gute Gründe für Netzbetreiber, die Leitungsauskunft nicht selbst zu betreiben. Das gilt ebenfalls für alle Anwender/Versorger in Österreich, Deutschland und der Schweiz, die LineRegister als Planauskunft einsetzen. „Die haben bis jetzt die Mandantenfähigkeit von LineRegister genutzt, um LineRegister für andere Unternehmen mit zu betreiben. Nun kann die LineRegister-Umgebung im Rechenzentrum gemietet und die Dienste verschiedensten Mandanten angeboten werden“, erklärt GRINTEC-Geschäftsführerin Monika Ranzinger.
GRINTEC betreibt die LineRegister- Software inklusive der LineRegister- Datenbank (Post-greSQL oder Oracle- Datenbank) auf einem Server eines Rechenzentrums in Österreich, Deutschland oder der Schweiz mit entsprechenden Sicherheitszertifikaten (ISO27001) und ist für Datensicherheit und Datenintegrität verantwortlich. Dank der Service-Lösung ist weder spezifisches Technologie- Know-how im Unternehmen notwendig, noch fallen Tätigkeiten für den Betrieb an.
Das Netzinformationssystem BaSYS bietet umfassende Tools für die Sparten
Kanal, Wasser, Gas und Kabel. Mit GeoDS, dem Geoobjects Design Studio, können
beliebige Geoobjekte oder Kataster für jedwedes kommunales Inventar erschaffen
werden. Weltweit einzigartig lassen sich BARTHAUER Produkte dank Multiplattformkonzept
investitionssichernd in alle GIS/CAD-Systeme integrieren.
für Ver- und Entsorgungsunternehmen im Bereich der Netzinformation
und des Asset Management ganzheitliche und innovative Lösungen an.
Sie ist lizenzierter „value added Partner“ von GE Grid Solutions. Der Leistungskatalog
der NIS AG umfasst Beratung/Consulting, Softwareentwicklung, Schulung
und Outsourcing-Dienstleistungen.
Asset- & Netzdatenmanagement, Betriebsführung, Instandhaltung, Trassierung,
Fernerkundung, Netzplanung und Smart Grids. Jahrzehntelange Erfahrungen
der SAG von Aufbau bis Betrieb von Energieanlagen & -netzen sind Basis unserer
Lösungen, die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Stadtwerken,
Netzbetreibern, Kommunen und Industriebetrieben nachhaltig unterstützen.
Als interdisziplinärer Zusammenschluss von Ingenieuren, Informatikern und Geographen sowie Experten für GIS und Umwelt verfügen wir über mehr als 20 Jahre GIS-Erfahrung.
Die GIS-Daten des Netzbetreibers (Betriebsmitteldaten, Versorgungsgebiete, Sperrflächen) werden für die Leitungsauskunft über WMS/ WFS bereitgestellt. Der Zugriff auf die Kartendienste erfolgt über eine gesicherte HTTPS-Verbindung. Die Daten des Netzbetreibers bleiben dabei weiterhin in dessen System. Alternativ können sie über eine kundenspezifische Schnittstelle in regelmäßigen Intervallen automatisiert in eine im Rechenzentrum installierte räumliche Datenbank importiert werden. Die Anbindung der Geodaten an LineRegister erfolgt dann über einen ebenfalls im Rechenzentrum betriebenen Geoserver. Für Kartenanzeige, Plotten und Adresssuche können auch freie öffentliche Dienste eingebunden werden. Unterstützt werden die Standards WMS, WFS und Nominatim für die Adresssuche. Als erster Kunde setzt die eu- Networks diese Lösung seit Mitte November 2016 für Deutschland und die Schweiz produktiv ein. Die in Frankfurt am Main ansässige Firma besitzt und betreibt Glasfasernetze in vielen europäischen Metropolen. Sie werden über das euNetworks Langstreckennetz verbunden, das 45 Städte in zehn Ländern vernetzt. Mit der LineRegister Cloud Lösung installiert das Unternehmen erstmals eine Online-Planauskunft. „Dass wir damit gleich in die Cloud gehen, entspricht ganz unserer Unternehmensphilosophie, da wir als euNetworks die zugrunde liegende Glasfaserinfrastruktur für viele cloud-basierte Lösungen bereitstellen“, sagt Jonas Nicke, GIS-Leiter bei der euNetworks.
GRINTEC hat für die Erstellung der cloud-basierten LineRegister-Lösung den gesamten Entwicklungsprozess neu gestaltet. „Wir sind weg von der abstrahierten Entwicklungsumgebung hin zur Entwicklung innerhalb eines lokalen Abbilds der Systemumgebung des Kunden gegangen“, berichtet Heike Miketta, Projektleiterin bei GRINTEC. Kunden sollen so nicht nur eine stabile Systemumgebung mit optimalen Service-Garantien erhalten, sondern auch eine Reduktion des notwendigen Testaufwands in ihrer konkreten Kundenumgebung erfahren. Davon profitieren auch die bestehenden Kunden, die das Produkt inhouse betreiben, führt Monika Ranzinger weiter aus.