Ein neues Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zum Ziel, die Nutzer von Smartphones und anderen mobilen Geräten auf freiwilliger Basis als „menschliche Sensoren“ zu gewinnen. Hintergrund des Programms ist, dass viele Nutzer mit ihren Kleincomputern Umweltdaten erfassen, die man zu wertvollen geographischen Informationen für die Allgemeinheit zusammenfügen könnte. Drei von den insgesamt 15 Projekten des Programms stellt die Informatik der Universität Würzburg. Geleitet werden die Projekte von Professor Andreas Hotho (Learning Environmental Maps – Integrating Participatory Sensing and Human Perception), Professorin Sabine Storandt (Lightweight Acquisition und Large-scale Mining von Trajectory Data, zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Stefan Funke, Universität Stuttgart) und Professor Alexander Wolff und Dr. Thomas van Dijk (Algorithmisch geführte Benutzerinteraktion: Smart Crowdsourcing und die Extraktion von Metadaten aus alten Landkarten).
Weitere Informationen zum Projekt: http://www.dmir.uni-wuerzburg.de/projects/p2map