Ob Streudienst im Winter, Grünflächenpflege der Parkanlagen oder die tägliche Müllabfuhr – für die Instandhaltung öffentlicher Straßen, Wege und Flächen müssen sich Städte und Kommunen rund um die Uhr auf ihre Einsatzfahrzeuge verlassen können.
Laut aktuellem kfW Kommunalpanel ist nach Angaben der Gemeinden, Landkreise und Städte der wahrgenommene Investitionsrückstand im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr von 132 Milliarden Euro auf 136 Milliarden Euro angewachsen. Damit blieb die Investitionstätigkeit hinter den Erwartungen zurück.
Auch die Tourismusbranche folgt dem Trend zur Digitalisierung. Nun hat das deutsche Start-Up Unternehmen MapCase Media GmbH eine Lösung auf dem Markt gebracht, die das Verhalten von internet-affinen Sportlern in Echtzeit analysiert. Die ortsbezogenen Analysen werden dann wiederum dem Tourismus und anderen Marketing-Spezialisten zur Verfügung gestellt.
Laut WHO leben in Deutschland ungefähr 1,2 Millionen blinde und sehbehinderte Menschen. Die App m4guide, die unter Leitung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt durch den Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg (VBB) und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) entwickelt wurde, soll sehbehinderte Menschen positionsgenau orten und mit begleitenden Echtzeitinformationen sicher zum gewünschten Ziel führen.
Dr. Jette Kellerhoff ist Spezialistin für Wohnungswirtschaft und erweitert in dieser Eigenschaft die Kompetenzfelder der infas 360. Auf Basis des CASA-Monitors untersucht Frau Dr. Kellerhoff die Wohnzufriedenheit der Menschen anhand eines neu entwickelten Zufriedenheitsfaktors, der auch quartiersbezogen abgebildet werden kann.
Das Unternehmen GFS hat sich mit dem Programm Google Maps by exmap auf die Darstellung wirtschaftlicher, soziodemographischer und kommunaler Daten spezialisiert.
Mithilfe der Smartphone App „Go Karlsruhe“ sollen sich Bürger und Besucher der Stadt Karlsruhe aktiv an der Entwicklung der städtischen Infrastruktur beteiligen.
Die Stadtwerke Bielefeld haben die Arbeitsabläufe für Außendienst-Techniker digitalisiert und setzen auf mobile Hardware und Workforce Management Lösungen von Panasonic.
Die neue Version CAIGOS 2016 beinhaltet auch mobile Module, die komplett auf Android oder Windows 10 mobile aufsetzen. Die Anwendungen werden über ein webbasiertes Administrationstool individuell konfiguriert.
Die fortschreitende Digitalisierung hat mit frei zugänglichen Geodatenbanken die Grundlage für eine demokratische Kartographie geschaffen. Doch wer beteiligt sich tatsächlich an der kollaborativen Kartographie, und wer bleibt davon ausgeschlossen?
CAMEO Deutschland 4.0, das neue Release der von AZ Direct und der Callcredit Information Group entwickelten Bevölkerungsklassifikation, bietet jetzt die Option zur Abbildung und Analyse der räumlichen Typologieverteilung über digitale Karten.
Die am Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt entwickelte App „Wheel Scout“ soll Rollstuhlfahrer draußen und innerhalb von Gebäuden bei der sicheren Navigation unterstützen.
Das Anwendungszentrum für multimodale und luftgestützte Sensorik (AMLS) des Fraunhofer FHR forscht an Methoden zur luftgestützten Fernerkundung, die unter anderem bei der Landminendetektion in Kambodscha eingesetzt werden.
Die SAP HANA Cloud-Plattform bildet die Grundlage für eine neuartige Anwendung, die Verteilnetzbetreibern insbesondere bei Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben unterstützen soll.
Datenbanksysteme entwickeln immer mehr Leistungsfähigkeit für die Verarbeitung raumbezogener Daten. Die vier maßgeblichen Anbieter unterscheiden sich stark.
Bei seinem Anwendertreffen in Kassel zeigte der GIS-Hersteller Caigos erstmals live seine neue Version Caigos 2016. Das neue Produkt wurde entwicklungstechnisch auf eine komplett neue Basis gestellt. Diese soll für die nächsten 15 Jahre tragfähig sein.
Das internationale Forschungsprojekt AtlantOS hat sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Beobachtungs- systeme der Weltmeere aufeinander abzustimmen und zu optimieren. So sollen einheitliche Datengrundlagen für Forschung und Praxis bereitgestellt werden.