Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » 3D-Laserscanning » Qualitätssicherung in Scan-Projekten: technet-Verfahren sorgt für märchenhafte Ergebnisse

Home » 3D-Laserscanning » Qualitätssicherung in Scan-Projekten: technet-Verfahren sorgt für märchenhafte Ergebnisse

Qualitätssicherung in Scan-Projekten: technet-Verfahren sorgt für märchenhafte Ergebnisse

  • 03. Juni. 2019

Genauigkeit heißt nicht unbedingt Zuverlässigkeit. Deshalb hat die Berliner Software-Schmiede technet GmbH ein besonderes Verfahren im Angebot, welches die Qualität von Laserscan-Projekten sicherstellen soll. 

Komplette Punktwolke: Oft treten geometrische Ungenauigkeiten auf, die in der Registrierung ihre Ursachen haben und lange nicht bemerkt werden. Foto: technet GmbH

Komplette Punktwolke: Oft treten geometrische Ungenauigkeiten auf, die in der Registrierung ihre Ursachen haben und lange nicht bemerkt werden. Foto: technet GmbH

Es war einmal ein Vermessungsingenieur, der bekam den Auftrag, ein großes öffentliches Gebäude zu scannen. Die resultierende Punktwolke sollte als Planungsgrundlage für die Sanierung des Gebäudes dienen. Also machte er sich an das umfassende Werk und arbeitete fleißig, bis schließlich 700 Scans gemessen waren. Alsdann fügte er die Einzelscans zu einer großen Punktwolke zusammen und übergab sie voller Stolz an seinen Auftraggeber. Doch dann geschah groß Ungemach: Der Auftraggeber überprüfte das Aufmaß (klassisch mit Gliedermaßstab und Bandmaß) und siehe da, er stieß auf Differenzen im Dezimeterbereich. Da weinte der Vermessungsingenieur bittere Tränen, denn er musste viel nachmessen und nachrechnen und ging nicht nur vielen Geldes, sondern auch seiner Reputation verlustig.

Märchen der Fehlerfreiheit

Was wie ein Märchen klingt, ist in der heutigen Vermessungspraxis durchaus an der Tagesordnung. Besonders bei Projekten dieser Größenordnung. Die Ursachen für die Fehler liegen meist bei der Registrierung der Punktwolken. Bei den üblichen Registrierungsverfahren können sich Fehler einschleichen, die zunächst unbemerkt bleiben, dann aber zu großen Abweichungen führen können. Bemerkt man diese Registrier-Fehler erst nach der Modellierung, können die Folgeschäden in den Projekten immens groß werden.

Genau dies vermeidet die Software SCANTRA von der Berliner Software-Schmiede technet GmbH. Das Spezialprogramm für die Registrierung von Punktwolken, also der Zusammenfügung der einzelnen Scans zu einer Gesamtpunktwolke, erweitert handelsübliche Verfahren der Registrierung mit Algorithmen der geodätischen Ausgleichungsrechnung. Dies führt zu einer höheren Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Punktwolkendaten und bewirkt eine Qualitätssicherung des Registrierergebnisses. Doch wie genau funktioniert dieses Verfahren?

Mathematische Grundlagen der Qualitätssicherung

Marktüblich bei der Registrierung von Punktwolken ist die Verwendung des sogenannten Iterative-Closest- Point-Algorithmus (ICP). Dieses Verfahren ermittelt die gegenseitige Registrierung von Scan-Paaren. Es setzt eine grobe Vororientierung der Scans voraus, welche häufig aus IMU-Messungen, GNSS-Messungen oder radiometrischen Features abgeleitet wird. Als Bewertungskriterium einer solchen ICP-Registrierung dient im Allgemeinen das quadratische Mittel der Residuen, also der Fehler bei den zusammengeführten, identischen Messpunkten. Mithilfe mehrerer paarweise Registrierungen kann ein Verbund von Scans durch fortlaufendes Aneinandertransformieren in ein gemeinsames Referenzsystem überführt werden. Im Ergebnis entsteht dann die Gesamtpunktwolke.

In diesem Prozess können sich, wie im vorliegenden Fall, grobe Fehler „einschleichen“ und – besonders bei großen Projekten mit vielen Scans – sich potenzieren. Ein solcher unerwünschter, und zunächst oft nicht bemerkter, Effekt liegt im iterativen Algorithmus begründet. „Dieser sucht, ausgehend von gegebenen Startwerten, nach einer Lösung, welche eine bestimmte Minimumsbedingung, in diesem Fall die Quadratsumme der Residuen in den identischen Punkten, erfüllt“, beschreibt Frank Gielsdorf von technet. Bei ungünstigen Konfigurationen oder zu groben Startwerten kann der Algorithmus auf ein Nebenminimum laufen. Das heißt, das Ergebnis ist tatsächlich falsch, der Algorithmus weist es jedoch als sehr genau aus.

Zuverlässigkeit durch Redundanz

Der Ansatz von technet beruht hingegen auf der geodätischen Ausgleichungsrechnung. Der Clou dabei ist, redundante Messungen zu nutzen, um die paarweisen Registrierungen zu kontrollieren und gleichzeitig daraus ein eindeutiges Ergebnis zu bestimmen – unabhängig vom Rechenweg. Entscheidend ist, dass dadurch die Zuverlässigkeit einer Messungskonfiguration objektiv bestimmbar wird, also allgemein gesprochen die Möglichkeit geschaffen wird, grobe Messfehler zu erkennen.

Ergebnisse einer solchen Ausgleichung sind, neben den eindeutigen Registrierungsparametern, aussage- kräftige Genauigkeits- und Zuverlässigkeitsmaße. „Gerade in großen Projekten können Fehler mit diesem Verfahren gut lokalisiert werden“, so Gielsdorf. SCANTRA ermöglicht auf dieser Grundlage die simultane Registrierung von Projekten mit mehreren Tausend Scans.

Die paarweisen Registrierungen zwischen benachbarten Scans werden in dem Programm in eine Blockausgleichung eingeführt. So entsteht mit dem Netzwerk gleichermaßen eine Redundanz, die für die Fehlerlokalisation und die Genauigkeitssteigerung genutzt wird. Für jede paarweise Registrierung weist SCANTRA den Redundanzanteil und eine Testgröße s0 aus. Letztere ist der Indikator für das eventuelle Vorliegen eines Fehlers. „Die verbleibenden Widersprüche des Netzes, die auf unvermeidliche Messunsicherheiten zu- rückzuführen sind, sind Grundlage für eine Genauigkeitsabschätzung der berechneten Registrierparameter der einzelnen Stationen“, beschreibt Gielsdorf. (sg)

www.technet-gmbh.com

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Juli 2025
  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum