Trotz der Klimaerwärmung hat die bei Wald- und Flächenbränden verbrannte Fläche in den letzten zwei Jahrzehnten weltweit insgesamt um rund 25 Prozent abgenommen. Besonders stark sind die Feuer in der Savanne und in Graslandschaften zurückgegangen. Das geht aus einer Auswertung von Langzeit-Satellitendaten eines internationalen Forscherteams, darunter Mitarbeiter des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseen, hervor, die im Fachmagazin „Science“ veröffentlicht wurde. Weniger und kleinere Feuer gebe es vor allem deswegen, weil der Mensch immer mehr natürliche Flächen in Acker- und Weideland umwandele oder die Landschaft durch Infrastruktur zerstückele.