Geoinformatik-Dozent ist Lehrpreisträger 2016 der Hochschule Bochum.
Beim Neujahrsempfang der Hochschule Bochum nahm der Geoinformatik- Professor Dr. Andreas Wytzisk seine Auszeichnung entgegen. Lehrpreise sind heute an den meisten Hochschulen ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements. Sie basieren wesentlich auf den (standardisierten) Bewertungen, mit denen die Studierenden alle an der Hochschule tätigen Lehrkräfte evaluieren. In Bochum wurde im Jahr 2003 der erste Lehrpreis verliehen. Der diesjährige Preisträger Prof. Dr. Wytzisk,ist seit 2013 Professor für Geoinformatik/Informatik im Fachbereich Geodäsie und derzeit auch Prodekan seines Fachbereichs. In der Rede des Präsidiums der Hochschule Bochum lobte Professor Jörg Probst, Vorsitzender der Jury und selbst Lehrpreisträger (2012), seinen Kollegen als modernen Dozenten, der mit klaren Worten und guter Laune mit seinen Studierenden umgehe.
Weitere Gründe für die guten Noten, die der Preisträger von seinen Studenten erhielt, finden sich in seinem fachlichen Lebenslauf: Dr. Andreas Wytzisk gestaltete maßgeblich die erste Fassung des Architekturkonzeptes der Geodateninfrastruktur Deutschland, konzipierte die Strategie zur Nationalen Geodateninfrastruktur Kroatiens und leitete einige nationale und internationale Projekte, zum Beispiel zum Aufbau einer Geodateninfrastruktur für die Europäische Kommission oder zum Aufbau einer Integrationsplattform für Geodienste im Freistaat Sachsen. Darüber hinaus hat der Geoinformatiker zwei Unternehmen mitgegründet, bei der Münsteraner Firma „52° North“ ist er bis heute Geschäftsführer.