Überreste aus prähistorischer Zeit, aber auch aus dem Mittelalter, der Neuzeit und Moderne liegen meist unter der Erde. Sichtbar werden sie erst im Zusammenspiel von Archäologie und Vermessung: durch Luftbilder und Laserscan-Aufnahmen. Eine deutschlandweit einmalige Kooperation zwischen Archäologie und Vermessung hat jetzt einen Bildband mit spektakulären Aufnahmen aus ganz Sachsen hervorgebracht: das Buch »Höhenflüge – Luftbilder und Archäologie in Sachsen«. Es zeigt bisher weitgehend unbekannte unterirdische historische Stätten im Freistaat. Herausgeber des Luftbildbuches sind das Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) und das Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN). Seine Premiere hat der druckfrische, 240-seitige Bildband am kommenden Samstag, den 23. März 2024, auf der Leipziger Buchmesse. Dort wird Sachsens Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, gemeinsam mit Herausgeber Ronny Zienert, Präsident des GeoSN, und dem Luftbildbildexperten vom LfA, Dr. Ronald Heynowski, das Buch auf der »So geht sächsisch«-Bühne vorstellen.
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