Mit einem Online-Portal zur digitalen Verfügbarkeitsprüfung bietet GISA eine praxiserprobte Lösung für Netzbetreiber. Die können damit sofort die Anforderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2023 erfüllen. GISA unterstützt die Umsetzung dieser Vorgaben und bietet seit 2017 eine Geodateninfrastruktur auf Open-Source-Basis an, die der IT-Dienstleister gemeinsam mit dem Netzbetreiber MITNETZ STROM weiterentwickelt hat. Das schlanke Web-GIS dient als modularer Baustein, um den Netzanschlussprozess zu vereinfachen und zu digitalisieren. Je nach Bedarf können verschiedene Ausbaustufen gewählt werden – von der Aufnahme von Netzanschlussgesuchen bis hin zur Digitalisierung des gesamten Prozesses. „Mit der Entwicklung des Geodatenportals NiNa für MITNETZ STROM haben wir den Grundstein für den digitalen Netzanschlussprozess gelegt. Davon können nun auch Stadtwerke und andere Netzbetreiber profitieren“, so Clemens Schenke, Consultant Technical Solutions bei GISA. „Die auf Open-Source-Komponenten basierende Webanwendung kann beliebig skaliert werden und bietet so den perfekten Einstieg in den digitalen Netzanschlussprozess.“ Das EEG 2023 sieht unter anderem vor, dass Netzbetreiber ab 2025 ein digitales Portal bereitstellen müssen, über das Interessenten Netzanfragen für geplante Photovoltaik-Anlagen stellen können. Diese Anfragen sollen digitalisiert und bundesweit vereinheitlicht werden, wobei Fristen für die Bearbeitung durch die Netzbetreiber vorgegeben werden.