Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » News » Klaus Tschira-Stiftung verlängert Förderung für HeiGIT

Home » News » Klaus Tschira-Stiftung verlängert Förderung für HeiGIT

Klaus Tschira-Stiftung verlängert Förderung für HeiGIT

  • 26. Apr.. 2022

Unterführungen, Treppen und hohe Bordsteinkanten sind für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen eine große Herausforderung. Ein maßgeschneiderter Routenplaner kann aber ihre Mobilität erhöhen, indem er Wege mit möglichst wenigen Hindernissen berechnet. Dieses Beispiel zeigt, wie Geoinformationstechnologie und Geoinformatik speziellen Gruppen in der Gesellschaft ganz konkret helfen. HeiGIT, das Heidelberg Institute for Geoinformation Technology, entwickelt nicht nur passgenaue Routenplaner, sondern unterstützt mit Daten der Geoinformation auch die Arbeit von Hilfsorganisationen – etwa um Ersthelfern nach einem Erdbeben oder einer Überschwemmung einen schnellen räumlichen Überblick über die betroffenen Gebiete und mögliche Einsatzwege zu geben.

Dazu werden Geodaten aus sehr großen und heterogenen Datenquellen, vom Satellitenbild bis hin zu Social Media-Daten, erfasst und verarbeitet. Die Hilfsorganisationen erhalten so zeitnah digitale Karten, um im Katastrophenfall den Einsatz koordinieren zu können.

Das 2019 gegründete Institut, dessen Aufbau bereits 2016 begann, ist als Kooperationspartner auch personell eng mit der Universität Heidelberg verbunden und wird von der Klaus Tschira Stiftung getragen. Nun hat die Stiftung ihre Förderung verlängert und noch deutlich ausgeweitet. „Wir sind von der erstklassigen, wichtigen Arbeit von HeiGIT überzeugt und möchten dem Institut den notwendigen Rückhalt geben, qualitativ auf hohem Niveau zu forschen und weitere nützliche Anwendungen zum Wohle der Gesellschaft zu entwickeln“, sagt Carsten Könneker, Geschäftsführer der Klaus Tschira Stiftung.

Die mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am HeiGIT forschen und entwickeln derzeit in drei Kernbereichen: der intelligenten, maßgeschneiderten Mobilität, der Nutzung von Geodaten für die humanitäre Hilfe sowie der Künstlichen Intelligenz zur Analyse, Verarbeitung und Visualisierung von Geodaten. Alle drei Bereiche vereint das übergeordnete Ziel, für jeden frei verfügbare räumliche Daten mit Hilfe ausgefeilter Geoinformationstechnologie so aufzubereiten, dass gesellschaftlicher Nutzen daraus entsteht.

Eine besondere Errungenschaft des HeiGIT ist ein weltweit einmaliges Open-Source Software-Paket, das die Daten von OpenStreetMap, einer frei verfügbaren und editierbaren Karte, hinsichtlich der Nutzbarkeit und Güte analysiert. „Fehlende Geodaten oder solche mit mangelhafter oder fragwürdiger Qualität sind ein Problem für Hilfsorganisationen bei humanitären Einsätzen, insbesondere im globalen Süden“, sagt Alexander Zipf, Professor für Geoinformatik am Geographischen Institut der Universität Heidelberg und Geschäftsführer des HeiGIT.

Mit Hilfe der Neuentwicklung können auch alle historischen Kartierungen nachvollzogen und geprüft werden. Die Qualität und damit auch die Nutzbarkeit der Daten wird dadurch gesichert und ist vor allem bei Hilfseinsätzen in wenig erschlossenen Gebieten von höchster Wichtigkeit. Aber nicht nur die Güte der Daten wird überprüft, sondern verschiedene Schnittstellen sorgen dafür, dass die Daten kompatibel für Web-Anwendungen oder andere geographische Auswertungs-Programme sind.

Das Institut agiert auch international und hat zudem einige Kooperationen mit außeruniversitären Partnern (z. B. Deutsches Rotes Kreuz, Missing Maps) geschlossen. Zwei Grundsätze ziehen sich außerdem wie ein roter Faden durch die vielen Projekte des HeiGIT: die Open-Source-Programmierung sowie der Citizen Science-Ansatz. Denn bei vielen Projekten können auch Laien mitmachen.

Ein Beispiel ist die vom HeiGIT mitentwickelte App „MapSwipe“, mit der jede und jeder mithelfen kann, noch vorhandene Lücken in Karten zu schließen. Die Aufgabe ist simpel: Auf Satellitenbildern sollen Nutzerinnen und Nutzer Gebäude oder Verkehrswege markieren. Die so gewonnenen Daten dienen wiederum den Experten zur Verbesserung der Kartenbasis. Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder das Rote Kreuz nutzen die App bereits und helfen so mit, dass die im Katastrophenfall dringend benötigten digitalen Karten bereitstehen. (jr)

www.heigit.org

 

 

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum