Die Landeshauptstadt München setzt im Rahmen des Aufbaus des Digitalen Zwilling München (DZ-M) die PlexMap-Technologie des Herstellers Geoplex GmbH aus Osnabrück ein. Der DZ-M wird federführend durch den GeodatenService München (Kommunalreferat) in Kooperation mit dem IT-Referat und dem Referat für Klima und Umweltschutz definiert und umgesetzt. Ziel der Landeshauptstadt München ist es, Daten des DZ-M mit PlexMap verschiedenen internen und externen Projektbeteiligten zur Verfügung zu stellen. Dafür kommen neben der zentralen Datenhaltung (PlexMap Magazine) und der Datenverarbeitung (PlexMap Switchboard) in München viewerseitig PlexMap 3D, PlexMap Points und PlexMap Street360 zum Einsatz, um sowohl dreidimensionale Datensätze als auch Punktwolken und Straßenbefahrungsbilder halten, verarbeiten und darstellen zu können. Das Projekt findet im Rahmen des Förderprogrammes „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft 2017 bis 2020“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMIV) statt. Hauptziel ist die Verbesserung der raumbezogenen Datenbasis für die Belange verkehrsplanerischer und -steuernder Maßnahmen mit dem übergeordneten Ziel der Luftreinhaltung.