Darmstadt hatte in 2017 den Wettbewerb „Digitale Stadt“, den der Digitalverband Bitkom in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte und Gemeindebund (DStGB) initiiert hat, gewonnen und wird ab diesem Jahr zur Modellstadt umgebaut.
Bereits im Jahr 2014 hat es dafür entsprechende Vorbereitungen getroffen und eine zentrale Dokumentation seines Breitbandnetzes durchgeführt. Dazu wurden die umfangreichen, meist in Einzeldateien vorliegenden Doku
mentationen zu den städtischen verlegten Kupferkabeln und Lichtwellenleitern (LWL) analysiert, strukturiert und in eine Geo-Datenbank übernommen. Ergänzend wurde ein LWL-Buch aufgebaut, welches alle Standorte, Patchfelder, Ports und entsprechende Belegungen nach festen Regeln definiert und über eine moderne Anwendungsoberfläche einfach verwalten lässt. Die Aufbereitung der Daten und die Softwareentwicklung wurden von der Firma UMGIS Informatik GmbH durchgeführt. In der Software „Kabelmanagement“ wurden die Fachobjekte „Schacht“, „Trasse“, „Versorgungsleitung“ und „Kabel“ relational verbunden und das entsprechende Knoten-Kanten-Modell im GIS digitalisiert. Die nächste Ausgabe der BUSINESS GEOMATICS wird ausführlich über das Projekt berichten.
Das Netzinformationssystem BaSYS bietet umfassende Tools für die Sparten
Kanal, Wasser, Gas und Kabel. Mit GeoDS, dem Geoobjects Design Studio, können
beliebige Geoobjekte oder Kataster für jedwedes kommunales Inventar erschaffen
werden. Weltweit einzigartig lassen sich BARTHAUER Produkte dank Multiplattformkonzept
investitionssichernd in alle GIS/CAD-Systeme integrieren.
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