SPECTORS (kurz für: Sensor Products for Enterprises Creating Technological Opportunities in Remote Sensing) ist eine niederländisch‐deutsche Hightech‐Initiative zur Erschließung des Marktpotentials ziviler Drohnentechnologie durch Sensorinnovationen für Fernerkundung und Fernüberwachung. Das Projekt dient der Förderung und Stärkung von Innovationen der KMU durch kooperative Forschung und Entwicklung sowie der Stärkung von langfristigen, grenzüberschreitenden Kompetenznetzwerken, Verbindungen und Synergien zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Entwicklungszentren. Durch die grenzüberschreitende Bündelung der Kompetenzen soll eine effektive Wertschöpfung im Wachstumsmarkt rund um zivile Drohnen und Spezialsensoren in der grenznahen Region ermöglicht werden. Durch die Erweiterung des transnationalen Kompetenznetzwerks Fernerkundung in der Euregio Rhein-Waal auf insgesamt 31 Partner soll eine nachhaltige Nutzung von Fernerkundungssystemen und -verfahren in der Region gewährleistet werden. Interessierte Firmen im Grenzgebiet können gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk neuartige Produkte und Dienstleistungen entwickeln, etwa in den Bereichen Katastropheneinsatz, technische Überwachung, Umweltschutz und Landwirtschaft.
Das Projekt SPECTORS wurde zum 1. September 2016 vom zuständigen Lenkungsausschuss genehmigt und wird im Rahmen des europäischen Programms INTERREG V A „Deutschland-Nederland“ gefördert.