
Mit XChoice hat Ge-Komm eine Matrix zu einer mehrstufigen Entscheidungsfindung für die Sanierungsplanung veröffentlicht. Screenshot: Ge-Komm GmbH
Der Zustand der kommunalen Verkehrsinfra- struktur sorgt immer wieder für Negativ- Schlagzeilen und steht inzwischen weit oben auf der Agenda von Städten und Gemeinden im gesamten Bundesgebiet. Fast überall setzen sich die Kommunen mit Prozessen und Methoden auseinander, die helfen können, das Straßennetz nachhaltig instandzusetzen. Doch die Mittel sind knapp und es gilt somit, die Sanierungsplanung strategisch so auszurichten, dass mit dem eingesetzten Budget ein möglichst hoher Nutzen erzielt wird. Agieren statt reagieren lautet die Devise. „Für die Verantwortlichen stellt sich ganz konkret die Frage, welcher Straßenabschnitt zuerst saniert werden muss“, erläutern Bernd Mende und Alexander Klassen, Geschäftsführer der Ge-Komm GmbH, Gesellschaft für kommunale Infrastruktur. Das Unternehmen ist als Planungs- und Beratungsbüro unter anderem auf das Thema Straßen und Mobilität spezialisiert. Das Leistungsspektrum reicht von der Software- und Prozessberatung über Schulungen und Dienstleistungen rund um die kommunale Infrastruktur bis hin zur Entwicklung und Umsetzung individueller Erfassungs-, Bewertungs- und Erhaltungskonzepte.
- ÖPNV-Belastung
- Aktueller Unterhaltungsaufwand
- Baulicher Zustand von Kanälen und Leitungen
- Bedeutung im Stadtbild
- Barrierefreiheit
- Fördermöglichkeiten / (Re-)Finanzierungsaspekte
- Anwohnerdichte
- Verkehrssicherungspflichtaspekte
- Defizite bei Starkregen und Sturzfluten
- Doppische Aspekte (aktuelle Restbuchwerte und verbleibende Nutzungsdauern)
- Funktionalitätsaspekte / Verkehrsschau