Trimble X7 heißt das neue 3D-Laserscansystem das US-amerikanischen Herstellers, das sich vor allem durch seine einfachen Arbeitsabläufen zur automatischen Einpassung von Punktwolkendaten auszeichnet, so dass das System auch ohne spezielle Fachkenntnisse bedient werden kann. Der Scanner eignet sich nach Angaben des Herstellers für vermessungs- und bautechnische Zwecke, für den Einsatz in Industrieanlagen oder forensische Anwendungen. Als integrierte Lösung verfügt er über spezielle Feldsoftware (Trimble Registration Assist).
Die Trimble X-Drive-Technologie macht eine jährliche Kalibrierung überflüssig, was den Service-Aufwand deutlich reduziert. Er besitzt die Schutzklasse IP55 und besitzt eine Zweijahres-Garantie. Geliefert wird der Laserscanner mit einem Microsoft Windows-basierten Trimble T10 Tablet-PC, einem Rucksack und einem leichten Stativ. Der Trimble X7 ist in vollem Umfang auf die neue Trimble Perspective Software abgestimmt, die speziell zur Steuerung vor Ort und zur vollständigen Einpassung einzelner Scans konzipiert ist. Mit dieser Kombination lassen sich Scans und Bilder aufnehmen, ineinander einpassen, weiter bearbeiten und verfeinern, steuern und in eine Vielzahl etablierter Datenformate für Softwarepakete von Trimble, aber auch von anderen Anbietern exportieren.
Der X7 ist zudem in vollem Umfang auf die Trimble Field Link Software abgestimmt, um für effektive Arbeitsabläufe zu sorgen – vom Scannen über die Modellierung bis hin zu planerischen Schritten vor Ort. Diese Lösung umfasst auch einen Laserpointer, der mit Hilfe der Scandaten die Kommunikation zwischen den am Projekt beteiligten Akteuren verbessert und Nacharbeiten reduziert.