Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » 3D-Laserscanning » 3D-Laserscanning: Punktwolke zeigt Ausmaß des Fluchthorn-Bergsturzes

Home » 3D-Laserscanning » 3D-Laserscanning: Punktwolke zeigt Ausmaß des Fluchthorn-Bergsturzes

3D-Laserscanning: Punktwolke zeigt Ausmaß des Fluchthorn-Bergsturzes

  • 27. Juli. 2023

Bereits 48 Stunden nach dem massiven Bergsturz am Fluchthorn in der Silvrettagruppe am 11. Juni 2023 war ein Forscher:innen-Team des Instituts für Geographie in Kooperation mit dem Spinoff-Unternehmen Laserdata und Heli Tirol für das Land Tirol an der Absturzstelle mit dem Hubschrauber im Einsatz. Mit hochpräziser 3D-Laserscanning-Technologie erfassten die Expert:innen 3D-Geodaten, mit denen das Volumen des abgegangenen Felsmaterials und hochgenaue, neue Oberflächenmodelle für das Fluchthorn berechnet wurden.

In einem Video-Beitrag Beitrag des Amts der Tiroler Landesregierung wird erklärt, wie die Öffentliche Hand auf das Ereignis reagierte. Eingeschaltet wurde auch das Amt für Geoinformation. Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung

Die an der Universität Innsbruck im Einsatz stehenden 3D-Laserscanningverfahren zur Ermittlung von Veränderungen im Hochgebirge ermöglichten rasch nach dem spektakulären Bergsturz ein präzises Lagebild. Das Volumen des Abbruchmaterials wurde durch das Team in kürzester Zeit mit 1.000.000 Kubikmeter Material beziffert, darüber hinaus entstand ein 3D-Modell des Berges, der 19 Meter an seiner Gesamthöhe verlor. „Somit konnten wir rasch wesentliche und belastbare Informationen an die entsprechenden Behörden des Landes Tirol weitergeben“, sagt Martin Rutzinger, Leiter der Arbeitsgruppe Fernerkundung und Topographisches LiDAR am Institut für Geographie. Die Planung und Durchführung der Laserscanningkampagne wurde durch Magnus Bremer geleitet, den Systemaufbau und -umbau führten Stefanie Mössler und Andreas Cziferszky vom Institut für Geographie durch.

Hundertausende Laserpulse pro Sekunde

„Hochalpine Gebiete sind zunehmend Prozessen ausgesetzt, die durch die Auswirkungen des Klimawandels verstärkt werden. Beispiele sind abschmelzender Permafrost, aber auch Starkregenereignisse, die zur Destabilisierung von Hängen und Bergflanken führen können. Daraus resultierende Veränderungen der Topographie, sowie Auswirkungen von Umweltprozessen generell, können mit 3D-Laserscanningverfahren detailliert erfasst und quantifiziert werden“, erklärt Martin Rutzinger. Dazu kommen sogenannte Laserscanner zum Einsatz, die auf bodengestützten Plattformen, auf Drohnen und Helikoptern montiert werden. Bei dem aktuellen Fall am Fluchthorn angewendeten Laserscanning vom Helikopter aus werden zwischen 200.000 und 800.000 Laserpulse pro Sekunde ausgesendet. Über die Laufzeit jedes einzelnen Laserpulses, hin zur Erdoberfläche und wieder zurück, wird die Entfernung zwischen Sensor und Oberfläche ermittelt. Die für den Menschen unsichtbaren und ungefährlichen Laserschüsse werden dabei von einem rotierenden Spiegel abgelenkt, womit ein Profil um den Scanner herum abgetastet wird. „Mit der Vorwärtsbewegung des Helikopters werden tausende dieser 3D-Profile aneinandergehängt und ein vollständiges 3-dimensionales Bild der Erdoberfläche erzeugt“, so Rutzinger.

Expertise in Innsbruck

Bei dem Bergsturz am 11. Juni 2023 am Fluchthorn, einem 3397 Meter hohen Gipfel der Silvretta-Gruppe an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz, brach rund eine Millionen Kubikmeter Gestein ab. Die Höhe des Berges reduzierte sich auf 3380 Meter. Abgänge von Gestein bezeichnet man ab einer Größe von einer Millionen Kubikmeter als Bergstürze, darunter als Felsstürze.
Quelle: Universität Innsbruck

Flächendeckendes Laserscanning gehört in vielen Bundesländern in Österreich zu einem Standardverfahren, um in regelmäßigen Abständen die gesamte Landesfläche hochgenau und dreidimensional zu vermessen. Treten größere Naturgefahrenereignisse auf, können diese mit Laserscanning zielgerichtet, schnell und effizient erfasst werden. Im Vergleich mit den bestehenden Daten können Veränderungen sehr genau quantifiziert und das Prozessgeschehen analysiert werden. Bereits seit fünf Jahren betreibt das Institut für Geographie eine Laserscanner-tragende Drohne. Durch die Verwendung eines Montagearms kann seit kurzem der Laserscanner als Multisensorplattform auch auf einem Hubschrauber montiert werden, um so noch größere und unzugänglichere Gebiete aufnehmen zu können. Die Planung, Durchführung und Vorprozessierung der 3D-Geodaten benötigt speziell ausgebildetes Personal. Die Arbeitsgruppe Fernerkundung und Topographisches LiDAR am Institut für Geographie befasst sich mit der automatisierten Auswertung von 3D Datensätzen und entwickelt automatisierte Verfahren zur Fusionierung mit weiteren Fernerkundungsdaten und Auswertungen von Zeitserien mit Fokus auf alpine Naturraumprozesse.

www.heli-austria.at

Laserdata.at

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum