Seit dem 12. Oktober fahren mit Scannern und Kameras ausgerüstete Fahrzeuge für rund vier Wochen durch die Stadtstraßen Oberhausens. Die Stadtverwaltung Oberhausen hatte die Fachfirma Cyclomedia im Vorfeld damit beauftragt, Bild- und Laserscan-Daten des Stadtgebiets zu erheben. Mithilfe der von Cyclomedia generierten „hochauflösenden, georeferenzierten und dreidimensionalen 360°-Panoramabilder“, so teilt es die Stadtverwaltung Oberhausen mit, erhalte die Verwaltung die Möglichkeit, ihre Arbeitsprozesse zeitsparender und kostengünstiger erledigen zu können. Die Nutzung der Bilder spare der Verwaltung zudem Kosten ein, verbessere den Bürgerservice und verkürze verwaltungsinterne Prozesse. Die breite Datenbasis, die Cyclomedia für Städte zur Verfügung stelle, könne fachbereichsübergreifend eingesetzt werden. Daher könnten beispielsweise Themen wie Barrierefreiheit, Straßen- und Radwegeplanung, Einsatzplanung von Sicherheits- und Hilfskräften schnell und unkompliziert bearbeitet werden. (jr)