Durch Mobilfunkdaten soll der neue DDS-Mobilitätsatlas deutschlandweit Aufschluss über die Verkehrsbewegungen innerhalb kleiner lokaler Zellen geben. Das gemeinsam mit der Telekomtochter Motionlogic entwickelte Konzept analysiert anonymisierte Signaldaten aus dem Mobilfunknetz der Deutschen Telekom und ermittelt daraus Kennwerte von Bewegungs- und Verkehrsströmen. Auf der Ebene von 2×2 Kilometer großen Rasterzellen im DDS DATA GRID zeigt der Mobilitätsatlas, ob in einem Gebiet überdurchschnittlich oder unterdurchschnittlich viele Menschen unterwegs sind – beginnend bei +45 Prozent bis -45 Prozent Abweichung vom mittleren Passantenaufkommen. Für eine regionale kleinräumigere Betrachtung von Passantenströmen bietet DDS die Mobilitätsdaten auch ausschnittsweise für Zellgrößen bis zu 150×250 Meter und die taggenauen Daten bis hin zu 90-Minuten-Intervallen an.
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