Der DroneTracker, den die Deutsche Telekom ab dem ersten Dezember 2016 seinen Geschäftskunden anbietet, soll Schutz vor privaten Drohnen bieten. Unternehmen mit kritische Infrastrukturen, Rechenzentren, Stadien und Behörden sollen ihr Gelände mit dem Tracker gegen Überflüge der ferngesteuerten Flugobjekte absichern und so Spionage, Schmuggel und Vandalismus vorbeugen können. Entwickelt wurde der DroneTracker von Dedrone aus Kassel, dessen Gründer seinerzeit die Aibotix GmbH gegründet hatte. Anhand von Videokameras, Frequenzscannern und Mikrofonen soll der Tracker in einer speziellen Telekom Version Drohnen detektieren. Grundlage ist eine intelligente Software, die Drohnen sicher von Vögeln, Hubschraubern o.Ä. unterscheiden können soll. Die Telekom-Lösung beinhaltet außerdem Frequenzscanner der Firma Rhode&Schwarz, Mikrofonarrays von Squarehead, Radargeräte von Robin Radar Systems sowie Jammer Technologie der Firma HP Wüst.
Erster Kunde der Löung ist die Telekom selbst. Mehrere konzerneigene Liegenschaften sollen in den kommenden Wochen mit Komponenten des Magenta Drohnenschutzschildes ausgestattet werden.