Die INTERGEO ist ein Fixpunkt im Kalender für Bentley Systems (Halle 3, Stand F 3.044), um am Austausch zwischen den Akteuren teilzunehmen, Digitalisierung voranzutreiben und auf globale Herausforderungen zu reagieren.
Neben einem Stand ist das Unternehmen mit mehreren Vorträgen vertreten (siehe Kasten), die von Peter Rummel (Director of Infrastructure Policy Advancement (Europe)) und Jens Sauer (Product Manager) gehalten werden.
Eine der zentralen Botschaften des Unternehmens ist dabei, dass intelligente Infrastruktur von digitalen Daten lebt. Für eine nachhaltige Zukunft sind digitale Daten demnach der Türöffner für entscheidende Methoden und Technologien. Digitalisierung ist, so Bentley, ein Prozess im Rahmen dessen Daten, Strukturen und Prozesse überarbeitet werden. Im nächsten Schritt werden im Digitalen Zwilling Anlagen und Abläufe optimiert und in der digitalen Welt der Weg in eine reale, nachhaltige und resiliente Zukunft geplant. Digitale Zwillinge bringen BIM, GIS, CAD, Luftbilder, Berechnungs- und Simulationslösungen zusammen. „Bei Daten und Datenformaten etablieren sich verschiedene Standards als Garant für die Vielfalt und bilden die Grundlage, damit Künstliche Intelligenz zukünftig in mehr Bereichen genutzt wird“, so Peter Rummel.
Ein Beispiel dafür ist das Wasser- und Abwassersystem, im Vergleich mit anderen Netzwerken eines der ältesten und auch das mit dem geringsten Digitalisierungsgrad. Es bietet, so Bentley, optimale Rahmenbedingungen, um den Mehrwert von Digitalen Zwillingen zu demonstrieren. „Exakte Informationen über die Lage und über die technische Spezifikation sind Grundlage für den Ausbau der Netze“, so Peter Rummel. Bentley setzt dabei Zustandsdaten aus Inspektionen und historischen Schadensereignissen für eine vorausschauende Wartung ein. Echtzeit-Informationen zum Betriebszustand werden für die Überwachung und Steuerung der Anlagen genutzt. „Nur dort, wo Daten sauber fließen, funktioniert das Wassermanagement“, so Rummel.
Bentley zeigt auch Projekte und Praxisbeispiele für Digitale Zwillinge im Bereich Flughäfen, da dort die effektive Einbindung in Mobilitätskonzepte, hohe Umweltauflagen und auch umfassende Sicherheitsanforderungen gefordert sind. „Hier werden unterschiedliche Akteure an einen Tisch gebracht, um konkurrierende Interessen abzuwägen und nachhaltige und resiliente Lösungsvarianten zu finden“, so Jens Sauer.
Ebenso Thema ist beim modernen Infrastrukturmanagement die Einbindung der unteririschen Infrastruktur und der geologischen Gegebenheiten. Peter Rummel erläutert daher in einem Vortrag, wie 3D-Modelle des Untergrundes Bestandteil von digitalen Zwillingen oder auch in BIM-Modellen integriert werden.
Vorträge von Bentley SystemsPeter Rummel, Director of Infrastructure Policy Advancement (Europe),
Dienstag (24.09.) 13:50 Uhr, Expo Stage 3:
Dienstag, 24.09., 16.10 Uhr, Intergeo Conference Hall 5:
Wer mit Weitblick plant schaut auch nach unten – Digitaler Zwilling und BIM für den Untergrund
Mittwoch (25.09.) 11:10 Uhr, Expo Stage 3:
Mittwoch (25.09.) 16:20 Uhr, Expo Stage 2:
Mittwoch (25.09.) 17:20 Uhr, Expo Stage 3:
Jens Sauer, Product Manager,
Dienstag (24.09.) 16.40 Uhr, Expo Stage 3
KI- und ML-unterstützte Arbeitsabläufe zur Verbesserung digitaler Zwillinge urbaner Infrastruktur
Dienstag (24.09.) 17.20 Uhr, Expo Stage 3:
Wie können digitale Zwillinge für Städte in allen Phasen des Lebenszyklus nützlich sein?
Dienstag (24.09.) 17.40 Uhr, Expo Stage 3: