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Home » Digitaler Zwilling » Ein besonderes Bauprojekt

Home » Digitaler Zwilling » Ein besonderes Bauprojekt

Ein besonderes Bauprojekt

  • 11. Nov.. 2021

Das Ingenieurbüro concon hat mit der Allplan-Planungssoftware die weltweit größte stehende Welle im österreichischen Ebensee errichtet. Insgesamt hat das Bauprojekt von der Idee bis zur Einweihung rund vier Jahre in Anspruch genommen.

Surfsport naturnah und umweltverträglich – und dazu stets die perfekte Welle reiten. Foto: Nico Walz / concon

Es gibt Bauprojekte, auf die sich Unternehmen in einem aufwändigen Prozess bewerben müssen ­– und es gibt jene, die so besonders sind, dass ausschließlich spezialisierte Architekten und Ingenieure damit beauftragt werden können. So zum Beispiel im österreichischen Ebensee, wo die größte stehende Flusswelle entstehen sollte. Die für das Projekt The Riverwave benötigte 120 Meter lange und 10 Meter breite Stahl- und Stahlbetonkonstruktion wurde von concon in Zusammenarbeit mit Experten verschiedenster Gewerke geplant und mithilfe der Planungssoftware von Allplan umgesetzt.

The Riverwave war das erste Flusswellen-Projekt für das Ingenieurbüro concon. Viereinhalb Jahre hat die Umsetzung von der Idee bis zur Einweihung im Frühjahr 2020 gedauert. Zwar scheint das für das vergleichsweise kleine Projekt ein langer Planungs- und Realisierungszeitraum zu sein, jedoch wussten weder die Behörden vor Ort, was alles für ein solches Flussbauwerk an Genehmigungen notwendig ist, noch lagen Erfahrungswerte bei der Umsetzung vor.

Vier wesentliche Aspekte

Die Arbeit im Flussbett der Traun stellte hohe Anforderungen an den Ingenieurbau vor Ort. Im Wesentlichen waren vier Aspekte zu berücksichtigen: der Betonkanal entstand in einem Spundwandkasten, für den Aushub und Wasserhaltung notwendig waren. Schnell zeigte sich in der Bauphase, dass der Boden weitaus durchlässiger war als nach der geologischen Überprüfung angenommen. Auf der Baustelle waren also weitere Sicherungsmaßnahmen und Pumpen nötig, um das stark drückende Wasser aus dem Flussbett und vom Hang kommend zu bändigen.

Außerdem quert eine Abwasserdruckleitung das Bauwerk, die vom angrenzenden Ortsteil durch den Fluss in das Klärwerk geleitet wird und in der Konstruktion berücksichtigt werden musste.

Der dritte Punkt betraf Hochwasser während der Bauphase: ein Spundwandkasten hat eine definierte Höhe. Steigt der Fluss über den Rand, läuft die Konstruktion komplett voll. Benjamin Di-Qual: „Wir hatten ein Hochwasser in der Traun, bei dem unsere Baustelle überflutet wurde. Jedoch konnten wir uns darauf vorbereiten und alles vorher beräumen. Wir mussten ohnehin die Baustelle mehrmals hochwasserfest machen – auch, wenn dann doch nichts passierte.“

Die gesamte Bewehrung wurde dreidimensional in Allplan konstruiert, um Kollisionen innerhalb der komplexen Verschneidungen und Wandaussparungen im Vorfeld zu vermeiden. Foto: concon

Der vierte wichtige Aspekt ist die Wartung des Bauwerks: In regelmäßigen Abständen muss The Riverwave auf Sicherheit und Funktionalität überprüft werden. Tore an der Ein- und Ausleitung des 120 Meter langen Kanals und leistungsstarke Wasserpumpen ermöglichen es, ihn komplett trockenzulegen. Der Kanal wird dann jedoch zu einem Bootskörper und ist bestrebt, auf dem Flussbett aufzutreiben. Um das zu verhindern, ist die Konstruktion mit Zugankern fixiert.

Massen- und Mengen mit Allplan ableiten

Für die Projektierung des anspruchsvollen Bauwerks setzte concon auf Allplan als Planungssoftware. Die Vorteile der Lösung sind für Benjamin Di-Qual eindeutig: „Der Mehrwert von Allplan liegt für uns darin, den Ingenieurbau ebenfalls mit der Software abzudecken. Denn das Programm ist nicht nur auf den Hochbau spezialisiert. Und wir haben große Freiheit bei der Bearbeitung. Alles im Projekt ist in 3D geplant, der Stahl-Wasserbau, die Böschungen, das Flussbett etc. Das hat meines Erachtens so gut funktioniert, weil wir in der Software die notwendigen und wichtigen Freiheitsgrade haben und nutzen.“

Der Datenaustausch zwischen den Planern im Projekt erfolgte auf der Basis von DWG- und DXF-Dateien und war damit nicht 3D-basiert. Ein zentraler Projektraum oder eine Cloudlösung für den Datenaustausch kamen in diesem Projekt noch nicht zum Einsatz. Dennoch hatte das 3D-Modell von concon einen großen Stellenwert im gesamten Projektverlauf. Beispielsweise konnten die kompletten Massen und Mengen aus dem Modell abgeleitet werden, was eine hohe Kostengenauigkeit schon in frühen Planungsphasen und vor dem ersten Spatenstich bedeutete. Die Ingenieure arbeiteten mit 3D-Objekten, die mit spezifischen Attributen hinterlegt sind. Benjamin Di-Qual: „Allplan bietet eine wichtige und vor allem korrekte Basis für Massen und Mengen, die wir direkt aus der Planung ableiten. Das muss einfach stimmen, denn für die Mengen sind wir verantwortlich und auf unseren Zahlen basieren die Angebote der Bieter.“ (jr)

www.concon.engineering

www.allplan.com

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