Bereits zum zweiten Mal hat RIEGL die Eisriesenwelt im österreichischen Werfen mittels 3D-Laserscanningmethoden vermessen. Der erste Einsatz war vor circa zwei Jahren. Im Frühjahr 2019 nahmen die Experten von RIEGL von etwa 350 verschiedenen Scanpositionen aus die ersten 2,5 Kilometer des Höhlenlabyrinths innerhalb von nur zwei Tagen auf. Das entspricht dem für Touristen offenen Teil des Höhlensystems.
Durch den Vergleich der aktuellen Daten mit den historischen können nun die Zu- beziehungsweise Abnahme der Eisschichten in einer präzisen Darstellung visuell umgesetzt werden. Ermöglicht wurde das durch ein neues Softwaremodul für die 3D-Voxelanalyse, das nun für RiSCAN PRO von RIEGL verfügbar ist. (jr)