Das neue Portal zur Einholung von Leitungsauskünften Leico 2.0 wird im Jahr 2024 noch starten. Das auf Basis modernster IT-Technologie entwickelte Portal verspricht nach Mitteilung des Betreibers infrest neben moderner IT vor allem auch eine stark verbesserte Ergonomie in der Anwendung und viele neue Features.
Mit Leico 2.0 beginnt ein neues Kapitel der Leitungsauskunft in Deutschland. Die neue Version des deutschlandweit umfangreichsten Metasystemportals Leico – Leitungs-check-online setzt mit seiner umfassenden Funktionalität Maßstäbe und besticht durch ihre intuitive Nutzerführung. Dies jedenfalls verspricht der Leico-Betreiber, die infrest GmbH in Berlin. Vor dem offiziellen Start von Leico 2.0 ermöglicht die infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH, die ihr Portal seit dem vergangenen Jahr unter der neuen Marke Leico betreibt, den Besuchern der Intergeo 2024 vom 24. bis zum 26. September in Stuttgart (Halle 1, Stand B1 – 042) erste Einblicke in die neue webbasierte Software-as-a-Service-Lösung. Das neue Leico Portal, das zukünftig auf der modernsten Cloud-Technologie von Microsoft Azure basiert, wurde in enger Abstimmung mit wichtigen Key-Usern entwickelt. Neben schlanken Prozessen und einer einfachen Bedienbarkeit soll Leico 2.0 auch durch seine hohe Performanz und seine weitere Ausbaufähigkeit überzeugen. Ab November dieses Jahres (siehe dazu nächste Seite) können sich dann Anwender in einer bundesweiten Roadshow persönlich auf einem der zwei geplanten Termine in unterschiedliche Regionen Deutschlands einen Eindruck vom neuen Leico 2.0 Portal machen.
Der Grundstein für Leico wurde bereits im Jahr 2010 mit der Gründung der infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH in Berlin mit ihrem Hauptgesellschafter der Netzgesellschaft Berlin Brandenburg mbH & Co. KG (NBB) gelegt. Als eines der ersten Angebote des neuen Unternehmens entstand mit dem LAP „Leitungsauskunftsportal“ eine für die Bauwirtschaft und Netzbetreiber immens wichtige Portalanwendung im Internet, die neue Maßstäbe für die moderne digitale Leitungsanfrage bzw. die digitale Einholung von Leitungsauskünften begründete. Der nächste Meilenstein wurde dann im letzten Jahr mit der Einführung der neue Marke Leico unter erweiterten Funktionalitäten und Serviceangeboten erreicht. Zudem wurde nachhaltig bei der infrest mittels eines qualitätsgesicherten Arbeitsprozesses an der Erweiterung und Verbesserung der Infrastrukturbetreiberdatenbank gearbeitet.
Mit inzwischen rund 15.000 Unternehmen, die Leico deutschlandweit nutzen und mehr als 16.800 hinterlegten Infrastrukturbetreibern, was mehr als 90% aller in Deutschland bekannter Leitungsbetreiber entspricht, bietet die qualitativ hochwertige Datenbank die vollständigste Betreiberliste in Deutschland über alle Versorgungssparten, so die Mitteilung des Berliner Unternehmens. Damit ist das Metasystemportal in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen, doch nunmehr nach mehr als zehn Jahre nach Inbetriebnahme nähert sich die Software dem Ende des IT-technischen Produktlebenszyklus. Neben klassischen Leitungsanfragen werden inzwischen auch verstärkt Genehmigungsanträge an die öffentlichen Verwaltungen und Behörden über das Portal abgewickelt sowie Meldungen an Infrastrukturbetreiber (z.B. bei Havarien) verschickt. Die Anzahl der jährlich versendeten Leitungsanfragen und der Aufgrabemeldungen nach der GW 315 beträgt mittlerweile mehr als 827.000 pro Jahr mit weiterhin steigender Tendenz. Die veränderten Leistungsanforderungen, die modernen IT-technischen Entwicklungen in der Soft- und Hardwarewelt, die gebotene Verbesserung der IT-Sicherheit und nicht zuletzt die gewachsene Nutzerexperience forderten daher zwingend eine komplette Neuentwicklung des Portals. Ein Projekt, mit dem infrest 2022 gestartet ist und nun zwei Jahre später mit der Einführung von Leico 2.0 erfolgreich abschließen wird. „Wir haben Leico 2.0 in enger Abstimmung mit unseren Key-Usern aus der Bau- und Versorgungswirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung komplett neu entwickelt und die Prozessabläufe so optimiert, dass sie trotz hoher Komplexität möglichst schlank gestaltet sind. Dank der modernen Softwarearchitektur können wir zukünftig direkt auf neue Anforderungen reagieren und Erweiterungen schnell in Leico umsetzen,“ so Jürgen Besler, Geschäftsführer der infrest. „Leico 2.0 bietet damit auch für die Zukunft einen topmodernen Rahmen, den veränderten Anforderungen der Bauwirtschaft und der Leitungsbetreiber gerecht zu werden“, so Besler.
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