Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » Fernerkundung » Fernerkundung für die Klimaforschung

Home » Fernerkundung » Fernerkundung für die Klimaforschung

Fernerkundung für die Klimaforschung

  • 23. Jan.. 2025

Das Projekt KlimaFern nutzt Fernerkundung für die Verbesserung der Klimaberichterstattung. Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes im August 2021 hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Die Änderungen wirken sich auch auf die Minderungsziele im Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) aus. Das BMEL hat für das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung Maßnahmen definiert, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen können. Eine jährliche Berechnung der Emissionssituation, als Grundlage für die Treibhausgas-Berichterstattung und damit für ein Monitoring der Zielerreichung, erfolgt für den LULUCF-Sektor am Thünen-Institut bisher auf der Basis von Daten der Landnutzung und empirischen Emissionsfaktoren. Die Verfügbarkeit von Landnutzungsdaten und insbesondere „Aktivitätsdaten“, also solchen Maßnahmen der Flächennutzung, die potenziell zur Kohlenstoffbindung und damit zum Klimaschutz beitragen, ist aber begrenzt.

Die Voraussetzung für die Anrechenbarkeit von Maßnahmen der Flächennutzung auf die Klimaschutzziele ist die Generierung einer Datengrundlage, welche die Entwicklungen und den Umfang der Maßnahmen sichtbar und damit berichtbar macht. Die Satelliten-Fernerkundung ist grundsätzlich geeignet solche Daten zu generieren. Daher ist im Bundes-Klimaschutzgesetz die Notwendigkeit der Verbesserung der Datengrundlage zur Klimaberichterstattung für den Sektor LULUCF durch Einbeziehung von Fernerkundungsdaten bereits klar adressiert (vgl. §3a (3) Satz 4 B-KSG).

Bezugnehmend hierauf ist das übergreifende Ziel des Projekts KlimaFern die Verbesserung der Datengrundlage für den LULUCF-Teilsektor landwirtschaftliche Flächennutzung mit Hilfe von Satellitendaten. Dies wird erreicht durch die Entwicklung von Instrumenten zur flächendeckenden Erfassung und Evaluierung von Aktivitätsdaten auf Basis von zeitlich und räumlich hochauflösenden Satellitendaten unterschiedlicher Systeme (optisch und Radar). Darüber hinaus wird das Potenzial der Daten aus der Fernerkundung für die Verifizierung der Ergebnisse der Berichterstattung untersucht.

Vorgehensweise

Unsere Arbeiten im Projekt KlimaFern basieren auf satellitengestützte Datenerhebungen, die wiederholt und unabhängig flächendeckende Informationen zum Zustand, zur Nutzung und deren Veränderung über große Gebiete liefern. Aus den Satellitendaten werden Indikatoren berechnet, die den Zustand und die Flächennutzung (Aktivitätsdaten, siehe oben) beschreiben. Mit Bezug zum Klimaschutz und der Minderung von Emissionen aus der landwirtschaftlichen Flächennutzung bedeutet dies insbesondere die Erfassung von Indikatoren zum Humuserhalt und -aufbau sowie zum Grünland- und Moorbodenschutz.

Diese Indikatoren unterstützen nicht nur die Monitoring-Ziele im Bereich des Klimaschutzes, sondern sind ebenso geeignet sind, um andere Ökosystemleistungen der Landwirtschaft zu charakterisieren (z. B. biologische Vielfalt, Bodenfruchtbarkeit, Erosionsschutz).

Konkret befasst sich das Projekt KlimaFern in drei Teilprojekten (TP) mit dem Monitoring von im Klimaschutzprogramm für den LULUCF-Teilsektor landwirtschaftliche Flächennutzung festgelegten Maßnahmen und Auswirkungen der Landnutzung in der Agrarlandschaft mit Hilfe von Satellitendaten:

  • TP1: Monitoring von Maßnahmen zum Humuserhalt in Ackerland (inkl. Hecken und Feldgehölzen)
  • TP2: Monitoring von Maßnahmen zum Erhalt von Dauergrünland
  • TP3: Monitoring des Bodenkohlenstoff-Gehalts im Ackerland

Daten und Methoden

Die Daten der Sentinel-Satelliten des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus (Sentinel-1 / -2) bilden mit ihrer hohen räumlichen und zeitlichen Auflösung die Datengrundlage für dieses Projekt. Mit den Daten der Landsat-Missionen kann der Untersuchungszeitraum erweitert werden, um ex-post Analysen für den Bezugszeitraum der Berichterstattung (1990 / 2005) durchzuführen. Ergänzt wird das Projekt mit kommerziellen und hochauflösenden Daten von Satelliten der neusten Generation (Planet, EnMap).

Referenz-Informationen zur Landnutzung und zum Bodenzustand stehen über die Zusammenarbeit mit weiteren Projekten am Thünen-Institut zur Verfügung (BZE-LW, MuD HumusKlimaNetz, kliMAGS, CatchHedge).

Forschungsfragen

In Bezug auf das übergreifende Projektziel werden die folgenden Forschungsfragen untersucht:

Unter welchen technisch-infrastrukturellen Rahmenbedingungen (Datenverfügbarkeit, Sensoren, Auflösung der Daten) und mit welcher Qualität / Genauigkeit können mit Satellitendaten flächenhafte Zustands- und Aktivitätsdaten generiert werden, die zu einer Verbesserung der Datenlage (bzgl. Genauigkeit, Belastbarkeit, zeitliche Intervalle) für die Klimaberichterstattung beitragen?

Inwieweit kann mit Hilfe von Satellitendaten der Zustand und die Veränderung des Bodenkohlenstoffgehalts im Ackerland als Kenngröße zur Validierung und zur Bewertung der Wirksamkeit von Klimaschutz-Maßnahmen flächendeckend erfasst werden.

Kann die Integration neuer hochauflösender (kommerzieller) Satellitensysteme und neuer methodischer Ansätze (z. B. KI) zu einer Verbesserung der Genauigkeit in der raum-zeitlichen Betrachtung der Maßnahmen und Parameter beitragen?

www.thuenen.de/

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum