Laut einer gemeinsamen Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der PricewaterhouseCoopers WPG GmbH (PwC) und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO) sollten Kommunen die Digitalisierung zur strategischen Aufgabe machen, um bei der Stadtentwicklung handlungsfähig und unabhängig zu bleiben.
Ferner müsse man sich mit Veränderungen in der Wirtschaft befassen, um Unternehmen ein attraktives und vernetztes Umfeld bieten zu können, sowie alle Bevölkerungsgruppen auf dem Weg zur Smart City mitnehmen – auch jene, die in der digitalen Welt schon heute überfordert sind. Die Dialogplattform Smart Cities, die das BMUB im Rahmen des Interministeriellen Arbeitskreises „Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive“ (IMA Stadt) eingerichtet hat, hat bereits Zwischenergebnisse aufgegriffen. Die Studienergebnisse sollen dort bei der Erarbeitung einer Smart-City-Charta für Deutschland berücksichtigt werden. Die Studie wurde im Rahmen des Programms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ des Bundesbauministeriums (BMUB) realisiert. Sie ist in vier Publikationen aufgeteilt und unter www.bbsr.bund.de abrufbar.