Auf der Technologiemesse CES 2022 in Las Vegas wird der Tech-Konzern Continental der Öffentlichkeit gemeinsam mit dem Partner AEye erstmals den Fernbereichs-LiDAR HRL 131 vorstellen. Die Präzisions-Sensortechnologie soll dabei eine entscheidende Komponente für die Zukunft der autonomen Mobilität einnehmen. Der HRL 131 ist ein auf einem mikroelektromechanischen System (MEMS) basierender adaptiver LiDAR für assistiertes und automatisiertes Fahren im 3. und 4. Level. Dabei ermöglicht die Technologie durch die Kombination einer hohen dynamischen räumlichen Auflösung mit hoher Reichweite Funktionen für Anwendungen in Pkw sowie Nutzfahrzeugen.
Die softwarebasierten und -definierten Scanmuster können zudem vollständig an verschiedenste Kundenanforderungen angepasst werden. Damit ist der Sensor auch für schwierige und dynamische Umgebungen beim automatisierten Fahren ausgelegt – von Hochgeschwindigkeitsszenarien auf Autobahnen bis hin zu dicht befahrenen Straßen im urbanen Raum. Der HRL 131 soll 2024 in die Produktion gehen und dann in Serie produziert werden. Er folgt auf den Nahbereichs-LiDAR von Continental, der sich bereits in Serienproduktion befindet. (jr)