Seit Juli 2014 vermisst der Wissenschaftssatellit Gaia dreidimensional die Milchstraße. Die Mission der Europäischen Weltraumorganisation ESA, an der das Astronomische Rechen-Institut (ARI) am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg maßgeblich beteiligt ist, soll einen möglichst umfangreichen Datensatz unserer Heimatgalaxie erstellen. Endergebnisse sind für das Jahr 2023 geplant, ein erster Sternkatalog wird bereits am 14. September 2016 öffentlich zugänglich gemacht. Parallel zur Veröffentlichung dieses Gaia DR1 genannten Katalogs im spanischen Villafranca wird das ARI die Daten am selben Tag in Heidelberg vorstellen.
Mehr Infos: http://gaia.ari.uni-heidelberg.de/