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Home » Unternehmen & Märkte » Geodatenplattformen: Forderung nach Reformen

Home » Unternehmen & Märkte » Geodatenplattformen: Forderung nach Reformen

Geodatenplattformen: Forderung nach Reformen

  • 23. Nov.. 2018

Die Verarbeitung von Geoinformationen in öffentlicher Hand unterliegt derzeit noch zahlreichen Hemmnissen, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) herausstellt. Der Verband bezieht Position und formuliert, was sich in Zukunft ändern muss.

Geodatendienste der öffentlichen Hand müssen künftig so schnell und einfach genutzt werden können, wie Apps auf dem Smartphone. Das ist die zentrale Forderung des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) in seinem im September 2018 veröffentlichten Positionspapier. „Unternehmen brauchen in Deutschland oft detektivisches Gespür, um herauszufinden, bei welcher Behörde welche geografischen Daten liegen. Zudem unterscheiden sich die Daten oft sehr stark in Qualität, Aktualität und ihren Bezugsbedingungen“, stellte Bitkom schon 2005 heraus. Bereits da formulierte der Verband eine Forderung nach einheitlichen Standards und Vernetzung. Heute forciert der Verband die Thematik erneut. Denn der Status quo, so Bitkom, zeigt: Von einer schnellen und einfachen Verfügbarkeit von Geodatendiensten ist die öffentliche Hand noch weit entfernt.

Den Überblick behalten: Eine Geodatengovernance soll als politisches Werkzeug eine Struktur für die Verfügbarkeit von Geodaten vorgeben. Foto: Unsplash (John Towner)

Immer noch seien Geodaten der Verwaltung in der Regel nicht ohne Weiteres automatisiert kombinier- und verarbeitbar, die Aktualität der Daten und die Struktur der Datenmodelle weiterhin sehr unterschiedlich. Zudem sind nach Aussage des Bitkom dynamische Geodaten, wie sie von Fahrzeugsensoren, Messnetzen und baulichen Infrastrukturen geliefert werden, in Einrichtungen der öffentlichen Hand noch eine Seltenheit und deren Einbindung, wenn denn vorhanden, häufig nicht standardisiert. Nicht zuletzt seien Einzelbehörden oft nicht bereit, ihre Geodaten zur Verwertung nach dem Open Data-Prinzip freizugeben, vielfach würden Gebühren erhoben und die Zugangsbedingungen wie auch Formate der Geodaten seien weiterhin sehr unterschiedlich.

Eine Plattform, eine Geodatengovernance

Mit dem Anfang 2018 gegründeten Arbeitskreis „Geoinformation“ will Bitkom den Status quo seiner Vision entsprechend ändern und formuliert einzelne Ziele und Maßnahmenvorschläge. Um Geoinformationen effektiv nutzen zu können, sollen Geodatenplattformen künftig vernetzt sein, betont der Verband. Da solche Daten vor allem von Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung erhoben würden, müssen sich diese intensiver mit technischen Entwicklungen beschäftigen und sich diesen anpassen. Im Zuge der IT-Konsolidierung des Bundes spricht sich Bitkom auch dafür aus, eine zentrale Geodatenplattform einzurichten und zu betreiben, damit nicht nur die gegenseitige Nutzung vereinfacht wird, sondern auch die Rückführung von Ergebnisdiensten an alle Bundesinstitutionen.

Ein darauf aufbauendes Ziel ist Technologieoffenheit von Geodaten: Sie sollen über jedes beliebige Datenportal und als beliebiger Datensatz beziehungsweise Datendienst aufgerufen werden können. Ein zentraler Aspekt, dem sich Bitkom verschrieben hat, ist außerdem eine Geodatengovernance für die entsprechenden Plattformen. Sie soll den nachhaltigen Betrieb der Plattformen Ressort- und Verwaltungsebenen übergreifend regeln.

Die Geodatengovernance sollte, so Bitkom, bundesweit entwickelt und implementiert werden. Für Unternehmen wie auch Verwaltungen will Bitkom Investitionssicherheit durch einen verlässlichen Plattformbetrieb schaffen. Trotzdem sollen weiterhin Experimentierräume für Bereitsteller, Dienstleister und Nutzer von Geoinformationen angeboten werden, die die Datennutzung, -analyse, -kombination und -verwendung unter einheitlichen Rahmenbedingungen erleichtert und den Weg zu Innovationen freihält. Außerdem müsse der IT-Planungsrat eine neue Positionsbestimmung zum Thema Geodaten vornehmen – mit besonderer Berücksichtigung der Digitalisierung. Dabei fordert Bitkom, dass hier nicht nur der IT-Planungsrat, sondern auch Vertreter der Geoinformationswissenschaft mitwirken. Geoinformationen sollen letztendlich, so der Verband, als Schlüsselelement der digitalen Infrastruktur für Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft bereitgestellt werden, wobei schneller und einfacher Zugang nach dem Open Data-Prinzip das übergeordnete Ziel ist.

VIER FRAGEN

Christian Herzog, Bereichsleiter IT-Infrastruktur & Kommunikationstechnologien beim Bitkom, erklärt unter anderem warum sich Bitkom wieder der Geoinformation widmet.

Business Geomatics: Seit Langem beschäftigt sich der Bitkom wieder mit der Geoinformation. Was war der ausschlaggebende Punkt für den Verband, sich dem Thema wieder zu widmen?

Christian Herzog: „Die Digitalisierung schreitet in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft voran. Auch der Bereich der Geoinformationen ist zunehmend davon betroffen. Geoinformationen werden zukünftig in standardisierten Formaten und auf einfache Art abrufbar benötigt, damit agile Unternehmen und die interessierte Öffentlichkeit einen Mehrwert daraus generieren können. Wir sehen, dass die geodatenhaltenden Stellen dieser Entwicklung nur mühsam folgen. Unsere Mitglieder berichten von zahlreichen Problemen in der Praxis: Umständliche Lizenzmodelle, vorhandene Geo-Portale zum Beispiel der Länder sind sehr unterschiedlich aufgebaut und arbeiten mit unterschiedlichen Datenformaten (das bedeutet individuellen Anpassungsaufwand für jede Datenquelle), Echtzeitdaten sind bisher kaum verfügbar. Wenn die Digitalwirtschaft mit Geodaten arbeiten können soll, muss sich hier etwas tun. Der Plattform-Gedanke ist eine mögliche Lösung. Hier schließt sich der Kreis für Bitkom.“

Sie sprechen von Geodatengovernance. Was verstehen Sie darunter und was ist neu an dem Konzept?

„Gemeint ist hier eine politische Lenkung, die eine Struktur vorgibt, wie Geodaten zur Verfügung gestellt werden sollen. Dies gibt es bisher nicht. Man sieht an den vielen Datenquellen, wie unterschiedlich jede geodatenhaltende Stelle hier arbeitet. Und das ist Teil des Problems, das es zu lösen gilt. Wenn man beispielsweise als Startup einen neuen Service oder eine App auf der Basis von Geodaten aufbaut und diese Geodaten besser von Google Maps bekommt, als von einer offi ziellen Stelle, sollte es allen Beteiligten zu denken geben.“

Schon 2005 forderte Bitkom eine zentrale Geodatenplattform. Ist die Forderung in einem föderalistischen Staat überhaupt reell?

„In der Tat ist der föderalistische Ansatz bei diesem Thema nicht hilfreich. Allerdings bedeutet Föderalismus ja nicht, dass man nicht einen gemeinsamen Ansatz finden kann. Es muss der Wille und die Einsicht vorhanden sein, damit sich alle beteiligten Stellen einigen. Dafür ist eine gewisse Koordinierung hilfreich, siehe Geodatengovernance.“

Wie stellen Sie sich konkret den zentralen Betrieb einer Geodatenplattform vor?

„Hier gibt es viele Möglichkeiten – und wir haben dazu noch keine konkrete Ausgestaltung diskutiert. Denkbar wäre eine zentrale ‚Einstiegsstelle‘, die dann an die verschiedenen Dienste weitervermittelt. Besser wäre ein konsolidierter Betrieb, entweder durch ein Landesrechenzentrum oder einen beauftragten Industriepartner. In jedem Fall muss dabei die langfristige Perspektive sichergestellt sein, sodass Unternehmen ihre Dienste darauf einstellen können. Wenn es die Unsicherheit gibt, dass in absehbarer Zeit der Weiterbetrieb nicht gesichert ist, würden die meisten Datennutzer sich nicht darauf einlassen.“

 

www.bitkom.org

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