Die traditionell im Januar und Februar durch ganz Deutschland ziehende Leica Tour stand in diesem Jahr unter dem Motto „Vermessen der Welt – vom Großen ins Kleine“. Rund 2.000 Teilnehmer informierten sich über praktische Anwendungen und neue Lösungsangebote der Leica Geosystems und ihrer Konzernmutter Hexagon. Im Rahmen der Veranstaltung stellet ein langjähriger Leica-Kunde Daten aus einem realen Projekt – die Bestandsaufnahme einer Straßenkreuzung im Brandenburgischen – zur Verfügung. Der Kunde zeigte unter anderem neue Möglichkeiten, die sich mit den modernen Features der Leica Captivate Codierung und Linienführung erschließen lassen. Zudem zeigte Leica den neuen 360 Grad Scanner. Der Scanner ist klein und handlich und mit drei LED-Kameras mit LED-Blitz sowie einer Wärmebildkamera ausgestattet. Er sammelt Daten in seinem 64GB-großen internen Speicher – das entspricht etwa 70 vollständigen Scans. Alle Prozesse laufen extern auf einem iPad Pro auf das die Daten via umlaufender WLAN-Antenne übertragen werden. Die Synchronisierung, Geo-Referenzierung und Steuerung des Geräts erfolgt komplett mit der Autodesk Recap 360 App, die im Bundle mit dem Scanner für rund 15.000 Euro ab April ausgeliefert wird.