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Home » Solarpotenzialanalyse » Lizenzierung statt Verkauf: Was Deutschland von den Niederlanden lernen könnte

Home » Solarpotenzialanalyse » Lizenzierung statt Verkauf: Was Deutschland von den Niederlanden lernen könnte

Lizenzierung statt Verkauf: Was Deutschland von den Niederlanden lernen könnte

  • 03. Apr.. 2019

Die tetraeder.solar gmbh hat ein viel beachtetes, landesweites Solarkataster in den Niederlanden aufgebaut. Dabei fährt das Dortmunder Unternehmen eine Lizenzierungsstrategie, die die Kosten für Solarpotenzialanalysen auch in Deutschland deutlich senken könnte.

Solarpotenzialanalysen münden in der Regel in der Online-Darstellung der Ergebnisse in interaktiven Solarpotenzialkatastern. Ein Solarpotenzialkataster ist eine digitale Karte für das Internet, auf der für jedes Gebäude die Eignung für die Nutzung von Sonnenenergie abgerufen werden kann. Die Erfahrungen der letzten Jahre in Deutschland und auch in den Niederlanden haben gezeigt, dass mit Hilfe eines Solarpotenzialkatasters die Anzahl der Installationen neuer Photovoltaikanlagen gesteigert und ein wertvoller Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien geleistet werden kann.

Auch eine Frage des Lizenzmodells

Mit der (steigenden) Verfügbarkeit der Daten als Open Data ergeben sich für Kommunen, Energieversorgungsunternehmen und Installateure neue Möglichkeiten für Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb: Wurden Solarpotenzialanalysen bislang nur für den einen Zweck „Erstellung eines kommunalen Solarkatasters” durchgeführt, werden die Analysen durch die Nutzung von Open-Data-Geodaten auch für weitere wirtschaftliche Verwertungen geöffnet. Ein Akteur in diesem Geschäftsfeld ist die Dortmunder Ingenieurgesellschaft tetraeder.solar. Neben den drei deutschen Bundesländern Berlin, Nordrhein-Westfalen und Thüringen haben die Dortmunder Experten auch für die Niederlande und Dänemark landesweite Solarpotenzialanalysen erstellt und für Solarpotenzialkataster, aber auch für Marketing und Vertrieb, genutzt.

Das Solarpotenzial eines Daches ist individuell – das wird im Solarkataster deutlich. Quelle: Einstrahlungsanalyse und Tabellen Zonatlas NL B.V., Luftbild CycloMedia B.V.

Rein technisch gesehen ist das Verfahren dabei ähnlich wie in Deutschland, lizenzrechtlich gehen die Nachbarn aber andere Wege. Während in Deutschland Solarpotenzialanalysen von Landkreisen, Kommunen oder Städten beauftragt werden und die Verwertungsrechte der so entstandenden Daten alleine bei der Öffentlichen Hand liegen, werden die Analysen in Dänemark und den Niederlanden von dem Dortmunder Unternehmen auf Landesebene durchgeführt und die Ergebnisse dann „lediglich“ an die Nutzer lizenziert. Die beiden Länder bieten also freie Verfügbarkeit von Daten für landesweite Solaranalysen, wobei der Hersteller die Daten nicht nur Kommunen und anderen Verwaltungseinheiten, sondern auch Energieversorgern, Solarteuren oder weiteren Interessierten anbieten darf.

Das Dortmunder Unternehmen unterstützt die weiteren Marktteilnehmer dann auch bei Marketing und Vertrieb oder bei der Analyse einzelner Gebäudegruppen, beispielsweise in der Wohnungswirtschaft für Mieterstrommodelle. Zudem hat die Mehrfachnutzung auch Auswirkungen auf die Kosten eines kommunalen Solarkatasters und damit auch eine volkswirtschaftliche Dimension.

Kostensenkung

In Kombination mit dem Open-Source-Ansatz ergibt sich eine andere Kostenstruktur. „Die Investitionen für kommunale Solarpotenzialkataster lagen früher im fünfstelligen Euro-Bereich. In deutschen Bundesländern, die Open Data anbieten, können sie den Kommunen heute im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich angeboten werden“, erklärt Dr. Stephan Wilforth, Geschäftsführer der tetraeder. solar gmbh. In Deutschland wird der Open-Data-Ansatz bei den georelevanten Landesbehörden bekanntlich sehr kontrovers diskutiert. Dementsprechend findet das Lizenzierungsmodell der Nachbarn auch kaum Beachtung, obwohl es zum Nutzen der öffentlichen Kassen wäre.

„Es ist aus unserer Sicht schon bemerkenswert, dass eines der größten deutschen Bundesländer mit einer eindeutigen Open-Data-Strategie eine landesweite Solarpotenzialanalyse extern beauftragt, wenn nahezu gleichzeitig die für die Solarpotenzialanalyse benötigten Geobasisdaten als Open Data veröffentlicht werden“, so Dr. Wilforth weiter. Hier hätten nach Einschätzung des Experten einige Landesmittel eingespart werden können, wenn man der Industrie die Zeit gegeben hätte, die Solaranalysen auf Basis der freien Daten durchzuführen und dann die Ergebnisse in Lizenzen anzubieten, zumal mit der Lizenzierung der Ergebnisse der Solarpotenzialanalyse auf Basis von Open Data auch die stetige Aktualisierung hätte mit lizenziert werden können.

Vorbild Niederlande?

Was kostet die Solaranlage und welchen Ertrag bringt sie? Mit dem Solarkataster liefert tetraeder genaue Berechnungen. Quelle: Einstrahlungsanalyse und Tabellen Zonatlas NL B.V., Luftbild CycloMedia B.V.

In den Niederlanden ist tetraeder.solar bereits seit 2012 aktiv. Seitdem die niederländische Landesregierung im Jahr 2014 die für die Solarpotenzialanalyse benötigten Geobasisdaten als Open Data veröffentlicht hat, fährt das Dortmunder Unternehmen hier die Strategie der Mehrfachnutzung.

Als Betreiber des landesweiten Online-Solarkatasters zonatlas.nl (dt. Sonnenatlas) wurde die Ingenieurgesellschaft 2015 von einem großen niederländischen Energieversorger mit der Unterstützung in Marketing und Vertrieb betraut. Die Idee dahinter war es, die Daten von zonatlas.nl zu nutzen, um den Kunden individuelle Angebote zu senden, die Interesse an der Solarnutzung wecken und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Solarenergie anregen sollten. Zielgruppe waren dabei private Hausbesitzer.

Dieses Vorgehen verspricht höchste vertriebliche Effizienz: Ein Energieversorger kann zum Beispiel nur solche Kunden in die Auswahl aufnehmen, die einem festgelegten Profil entsprechen. Die tetraeder.solar ergänzt – immer unter genauer Wahrung der datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen – diese Adressen mit Informationen zum Solarpotenzial. Im Rahmen einer Auftragsdatenverarbeitung hat das Unternehmen dann für jede dieser Adressen eine individuelle Solaranlage ausgelegt. Die Ergebnisse dieser Berechnungen wurden in den Niederlanden beispielsweise anschließend als Einzeldaten an die jeweiligen Adressdaten angehängt, um eine Abbildung zur nutzbaren Sonneneinstrahlung ergänzt und an den Energieversorger zurückgegeben. Die so aufbereiteten Daten wurden bei dem Energieversorger wieder mit den Kundennamen zusammengeführt und in einer individuellen Serienpostkarte verarbeitet. Jeder einzelne Grundstücksbesitzer bekam so eine individuelle solartechnische „Visitenkarte“ zugesendet. Im Ergebnis konnte die Zahl der relevanten Besucher auf der Webseite des Energieversorgers in den Niederlanden nach Angaben von tetraeder.solar vervielfacht werden. Zudem zeigte sich eine drastische Steigerung der sogenannten Conversionrate: „Über 10 Prozent der eingegangenen Angebotsfragen führten letztlich zu einem Verkauf einer Solaranlage“, beschreibt Wilforth das positive Ergebnis der Vertriebsoffensive.

Dieses „Modell Niederlande“ kann in Deutschland zumindest auch in den drei Bundesländern genutzt werden, in denen schon heute Open Data verfügbar sind. „Durch die Mehrfachnutzung der Solarpotenzialinformationen auf Basis von Open Data profitieren sowohl die Kommunen durch günstige Preise für kommunale Solarpotenzialkataster, als auch die Energieversorgungsunternehmen“, so Wilforth. (jr)

www.tetraeder.solar

 

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