Welchen Aufgaben und Gefahren müssen sich professionelle Vermessungsingenieure im Außeneinsatz stellen? Welche Herausforderungen warten auf sie? Und wie funktioniert die moderne Vermessung überhaupt? Antworten auf diese Fragen will der UAV-Hersteller Microdrones mit einer neuen Reality-Serie geben. „Down to Earth“ feiert am Mittwoch, dem 19. Februar, Premiere. Zuschauer können sich dann um 9 Uhr oder um 18 Uhr hier anmelden.
Die ersten drei Folgen mit dem Titel „Die Ozarks“ nehmen die Zuschauer, so Microdrones, mit auf eine Reise an der Seite des Ingenieur- und Vermessungsunternehmens Crafton Tull. Dabei versucht Crafton Tull mithilfe von Microdrones ein Gebiet der Ozark Mountain Region von Arkansas, USA, zu vermessen.
Exklusive Einblicke hinter den Kulissen
Wie Microdrones mitteilt werden die ersten drei Folgen bei der Erstausstrahlung zusammen mit einer exklusiven Einsatzplanung hinter den Kulissen, der Datenerfassung und der Analyse der fertigen Arbeitsergebnisse gezeigt, die von den am Projekt beteiligten Fachleuten präsentiert werden. Nick Tucker von Crafton Tull, Vice President für Energy Services, und Jeff Davis, Survey Coordinator/UAV-Pilot, kommentieren die Geschehnisse zusammen mit Matt Rosenbalm, Sales Manager von Microdrones im Süden der USA, und Ross Kenney, Sales and Support Representative von NEI AUS.
In der ersten Folge lernen die Zuschauer zunächst das Team von Crafton Tull kennen, so Microdrones. Dabei erhalten sie Informationen über den Auftrag – die Geodatenerfassung von 150 Hektar in der mit Klippen übersäten Region von Big Creek. „Die Schwierigkeit bei diesem Projekt liegt im Terrain, von der Vermessung der Bergkuppe bis zum Fuß des Berges“, erklärt Nick Tucker.

Die Ozark Mountains nehmen eine Fläche von mehr als 122.000 Quadratkilometern ein und sind damit die größte Bergregion zwischen den Appalachen und den Rocky Mountains. Vor allem die vielen Felsformationen und steilen Klippen stechen dabei ins Auge. Foto: Pixabay/Andrea Goulet
Im Verlauf der drei „Ozarks“-Folgen erleben die Zuschauer, wie Crafton Tull dieses schwierige Gelände geradewegs mit dem mdLIDAR1000 von Microdrones angeht und die Drohne dazu nutzt, einen Höhenunterschied von mehr als 150 Metern zu überwinden. „Ohne Drohne und mit einer regulären Vermessungscrew hier draußen, stehen Ihnen wahrscheinlich zwei bis drei Wochen Feldarbeit bevor“, sagt Davis und führt aus: „Außerdem ist es gefährlich, denn hier gib es einige fast senkrechte Steilhänge, bei denen es wirklich schwierig wäre, Daten zu erhalten.“
Herausforderungen meistern
Unterstützung und technische Hilfe leistete Matt Rosenbalm, Vertriebsmanager von Microdrones für den Süden der USA, der zuversichtlich war, dass der mdLIDAR1000 die enormen Herausforderungen der Ozarks meistern würde. „Ich schaue mir immer gerne an, für welche Art von Projekten unsere Systeme eingesetzt werden“, so Rosenbalm. „Das hier stellt offensichtlich alles auf den Prüfstand, und es ist irgendwie toll zu sehen, wie wir das anpacken.“
In den Folgen zwei und drei wird erläutert, wie sich das Team von Crafton Tull an neue Herausforderungen und Probleme anpasst, wie es mit dem Integrated System von Microdrones beeindruckende Arbeitsergebnisse sammelt und analysiert und wie es herausfindet, ob der Einsatz des Teams erfolgreich war. „Wir stellen ‚Down to Earth‘ in das Genre einer Reality-Serie, weil ein Teil der Sendung die Beobachtung von Vermessungsingenieuren beinhaltet, die im Gelände arbeiten, ihre Ausrüstung aufstellen und sich mit all den verschiedenen Elementen und Herausforderungen befassen, mit denen sie konfrontiert sind“, erklärt Bret Burghdurf, Marketingdirektor von Microdrones. „Außerdem ist es spannender und macht mehr Spaß, zuzuschauen. Aber letztendlich sind sie immer noch dafür verantwortlich, ihre Arbeit zu erledigen, egal was im Feld passiert. Diese Serie demonstriert, wie Microdrones die Arbeit mit leistungsstarken Endergebnissen aus den eigenen Systemen effizienter gestalten kann. (jr)