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Home » Unternehmen & Märkte » Mit Scherben zur Geschichte

Home » Unternehmen & Märkte » Mit Scherben zur Geschichte

Mit Scherben zur Geschichte

  • 12. Dez.. 2024

Das digitale Feldbuch FX Survey bietet viele neue Möglichkeiten im Praxiseinsatz bei der LWL-Archäologie für Westfalen.

GNSS-Vermessung eines mittelalterlichen Fundamentstreifens mit FX Survey. Foto: LWL-AfW/T. Poggel

Bei der Beschaffung einer neuen und digitalen Vermessungslösung entschied sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) – Archäologie für Westfalen, Außenstelle Olpe, für den GNSS Rover FX Survey der frox GmbH aus Dortmund. Das System besteht aus der Leica GS18T Antenne mit Neigungskompensation, dem Panasonic FZ-G2 Toughbook als Außendienst Tablet und dem digitalen Feldbuch FX Survey. Für die Außenstelle waren vor allem die folgenden Punkte bei der Entscheidung für FX Survey relevant: Direkte Visualisierung der Einmessung und Absteckung im Feld, eine intuitive GNSS- und Tachymeter-Steuerung auch für Nicht-Vermesser, individuelle Codes für die Arbeit auf der Grabungsstelle, ein objektorientierter Datenfluss in die CAD und GIS Systeme und ein Ansprechpartner für alle Bestandteile des Komplettsystems.

Dokumentation archäologischer Substanz

Die archäologische Bodendenkmalpflege handelt nach dem Denkmalschutzgesetz und versucht, die Zeugnisse der Vergangenheit zu schützen und zu bewahren. Als Fachamt für Bodendenkmalpflege nimmt die LWL-Archäologie für Westfalen (LWL-AfW), Außenstelle Olpe (AS Olpe), diesen Auftrag im Regierungsbezirk Arnsberg wahr. Das Einsatzgebiet umfasst dabei das Siegerland, das Sauerland, die Soester Börde und Teile des Ruhrgebietes.

Da die LWL-AfW, als Träger öffentlicher Belange, in jedem Bauvorhaben involviert ist, besteht eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin, die Dokumentation archäologischer Substanz bei einer nicht vermeidbaren Zerstörung zu gewährleisten. Die dadurch entstehenden Sekundärquellen sind häufig die einzigen Zeugnisse, die für nachfolgende Generationen von diesen archäologischen Strukturen bleiben. Neben Beschreibungen und Fotografien ist die Vermessung dabei eine der wichtigen Säulen einer erfolgreichen Dokumentation.

Archäologische Vermessung

Bei der archäologischen Vermessung werden neben Funden, z. B. Keramikscherben, auch die sogenannten Befunde, z. B. Verfärbungen im Boden oder Fundamente, mit ihren Konturen und Nivellements koordinatengetreu eingemessen. Aus den dabei entstehenden Grabungsplänen können z. B. Bauphasen einer mittelalterlichen Siedlung nachvollzogen oder die Ausmaße eines bronzezeitlichen Langhauses rekonstruiert werden.

Bis Ende 2023 standen der AS Olpe für die Vermessung zwei Tachymeter sowie ein Differential-GPS mit klassischem Feldcontroller zur Verfügung. Als für dieses eine Ersatzbeschaffung getätigt werden musste, entstand der Wunsch, sich zukunftsorientiert aufzustellen. Die Wahl fiel daher auf eine Leica GS18T Antenne mit Neigungskompensation und dem Panasonic FZ-G2 Toughbook als Außendienst Tablet mit der Software FX Survey.

Digitale Feldbuch FX Survey

Die GS18 T und FX Survey im Einsatz bei Messungen in schwierigen Bedingungen. Foto: LWL-AfW/T. Poggel

Wichtig für die AS Olpe war, dass mit dem neuen Gerät verschiedene Ausgabeformate zur Verfügung stehen. „Zurzeit wird in der Archäologie diskutiert, ob GIS oder CAD-Programme das bevorzugte Mittel bei der Erstellung von Grabungsplänen sein sollen“, sagt Fabian Geld- setzer von der LWL-Archäologie für Westfalen (Außenstelle Olpe). FX Survey bietet neben den optimierten Datenmodellen für die Archäologie eine große Auswahl an Import- und Export-Formaten (z. B. Shapes, DWG, DAT). Damit sind die Anwender in Zukunft flexibel bezüglich des Ausgabeformates, sollte sich das bevorzugte Innendienstprogramm ändern.

Ein weiterer grundlegender Faktor war die niedrige Einstiegshürde bei der Benutzung. Die LWL-AfW wird bei ihren Arbeiten von Studierenden und Freiwilligen im Sozialen Jahr unterstützt. Diese sollen, nach einer kurzen Einweisung in das Gerät, selbständig messen können. „Hierbei profitieren wir enorm von der Neigungskompensation, da sich die Helfenden nicht um die waagerechte Position der Rover-Stange sorgen müssen“, sagt Herr Geldsetzer und ergänzt: „Außerdem konnten wir dank Neigungskompensation mittlerweile Maßnahmen durchführen, die vorher so kaum möglich gewesen wären.“ So bewährte sich die Neigungskompensation zum Beispiel bei der Vermessung eines Quelltopfes, ein vermuteter kaiserzeitlicher bis frühmittelalterlicher Opferplatz. Vom Ufer aus konnte, dank der direkten Visualisierung auf dem Toughbook, den Kollegen im Boot angesagt werden, wo noch Messungen vorgenommen werden mussten.

Die direkte Visualisierung der Messungen war für die LWL-AfW die größte Neuerung. FX Survey bietet eine direkte, auf die LWL-AfW angepasste Visualisierung der Vermessung auf dem Toughbook. Beispielsweise werden eingemessene Feuersteine als pinke Dreiecke oder Knochen als gelbe Rechtecke angezeigt. Bislang war es nicht möglich, sofort die Messungen so detailliert ansehen zu können. Nun steht schon im Feld die Option offen, anhand der Einmessungen erste Deutungen der archäologischen Strukturen vorzunehmen und die Grabungsstrategie danach unter Umständen anzupassen. „Sehr hilfreich dahingehend ist, dass Dateien, z. B. GeoTiffs, in dem Plan mittels FX Survey hinterlegt werden können. So kann beispielsweise auf Anhieb erkannt werden, wo in einem Baugebiet die Befunde und Funde liegen“, so Geldsetzer.

Das FX Feldbuch verbindet Hintergrundpläne, die neue Messung, das Feldbuch, die Dokumentation, die Protokollierung und die Übergabe an den Innendienst. Foto: LWL-AfW/T. Poggel

Dokumentation von Projekten

Des Weiteren führt die LWL-AfW Stabstelle Prospektion Magnetometer-Messungen auf archäologischen Verdachtsflächen durch. Die dabei gemessenen Anomalien werden, der Fragestellung entsprechend, grafisch dargestellt und können in FX-Survey hinterlegt werden. Bei einer anschließenden Grabung können somit Anomalien gezielt angelaufen und mittels Grabung überprüft werden.

Aufgrund der guten Erfahrungen mit FX Survey in der Praxis hat die AS Olpe, nach der GNSS-Steuerung auch die Steuerung des Leica TS07 Tachymeter mit FX Survey übernommen. Eine Besonderheit der Außenstelle sind die, der Region geschuldeten, vielen untertägigen Maßnahmen, z.B. im Altbergbau oder in Bunkern. Diese Orte werden vermessen, wofür u.a. ein 3D-Scanner zur Verfügung steht. Bislang wurde dabei ein handschriftliches Messprotokoll geführt, in dem beispielsweise die Nummern der Passpunkte oder sonstige wichtige Einmessungen festgehalten wurden. „FX Survey macht das Protokoll obsolet, da diese wichtigen Notizen direkt im Programm eingetragen werden können“, beschreibt Christoph Babilon, Prokurist bei frox.

„Die erfolgte Ausrüstung der Außenstelle Olpe mit der Leica GS18T Antenne, dem FZ-G2 Toughbook als Bedieninstrument und der Software FX Survey hat sich ausgezahlt“, hält Geldsetzer fest. Im Vergleich zu den alten Geräten sei der Workflow nun schneller und bietet neue Möglichkeiten, die Grabungen noch effizienter durchzuführen, was zu einer allgemeinen Verbesserung der Dokumentation führt. Somit wird das Fachamt seinem öffentlichen Auftrag gerecht und kann für die Nachwelt noch besser die wertvollen Informationen zu unseren Vorfahren bewahren.

www.lwl-archaeologie.de

www.frox-it.de

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