
Der PULSAR-Dienst soll ab 2027 neue Korrekturdienste für die satellitenbasierte Positionsbestimmung ermöglichen, die gleichermaßen hochgenau und kostengünstig sind. Quelle: Trimble
Xona Space Systems (Xona), Spezialist für Satellitennavigationslösungen, kündigt eine neue Zusammenarbeit mit Trimble an. Die Unternehmen streben die Integration von Trimble-Korrekturdiensten mit Xonas PULSAR-Hochleistungsnavigationsdienst an. Die ersten Satellitenstarts werden für Ende 2026 erwartet, und der Dienst soll 2027 über das PULSAR-Satellitennetzwerk starten, um sichere, hochpräzise Positionierung für Anwendungen von Geospatial bis hin zu energieeffizienten mobilen Massen- und IoT-Anwendungen zu ermöglichen. Zur Unterstützung dieser neuen und sich entwickelnden Zusammenarbeit hat Xona eine Investition von Trimble Ventures erhalten.
Xona PULSAR, betrieben durch Xonas geplantes Netzwerk kleiner Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn (Low Earth Orbit – LEO), wird entwickelt, um hochpräzise Positionierungs- und Navigationsdienste direkt an aktuelle GNSS-Hardware zu liefern. Der PULSAR-Dienst, der durch diese Zusammenarbeit hochpräzise Korrekturdienste umfassen wird, hat das Potenzial, skalierbare, kosteneffiziente Lösungen für Branchen mit anspruchsvollen Positionierungs- und Navigationsanforderungen zu bieten, wie z.B. den zivilen Bau, die Vermessung und Kartierung sowie Automobil- und IoT-Anwendungen. Es wird erwartet, dass Xonas Signale auch den Betrieb in niedrigen Gebäuden ermöglichen und die Widerstandsfähigkeit gegen Störungen und Interferenzen im Vergleich zu den aktuellen GNSS-Fähigkeiten verbessern.
Präzisionspositionierungslösungen von LEO-Konstellationen sollen neue erweiterte Fähigkeiten sowie hohe Betriebszeiten bieten, um den sich schnell entwickelnden Bedürfnissen der Branchen weltweit gerecht zu werden. Die Einbeziehung von Trimble-Korrekturdiensten in Xona PULSAR soll die Zuverlässigkeit der Bereitstellung von Trimble-Korrekturdiensten verbessern, was für Benutzer in Gebieten ohne zuverlässige Mobilfunkabdeckung, in Umgebungen mit eingeschränkter Himmelsichtbarkeit, einschließlich hochgelegener Regionen und anderer herausfordernder Geografien, von entscheidender Bedeutung ist.
Bild: Der PULSAR-Dienst soll ab 2027 neue Korrekturdienste für die satellitenbasierte Positionsbestimmung ermöglichen, die gleichermaßen hochgenau und kostengünstig sind.