Die Stadtwerke am See GmbH & Co. KG, die Regionalwerk Bodensee GmbH & Co. KG, die Stadtwerke Bad Saulgau und die Stadtwerke Mengen haben das Netzinformationssystem GEONIS sowie die GIS-Plattform Esri ArcGIS eingeführt. Ziel ist die Etablierung aller Planungs-, Dokumentations-, Auskunfts- und Betriebsfunktionen sowie Workflows in die neue Systemlandschaft. Im Vorfeld hatten die vier Versorger gemeinsam mit der NetzWerkStadt, einem Gemeinschaftsunternehmen der Stadtwerke am See, der Stadtwerke Bad Saulgau, der Stadtwerke Mengen und der Regionalwerk Bodensee GmbH, eine umfangreiche Marktanalyse durchgeführt. Außerdem war das unabhängige Beratungsunternehmen TK Geoinformatik an der Analyse beteiligt. Den Zuschlag für die Implementierung der neuen System-Lösungen erhielten die Firmen Geocom Informatik, ein Unternehmen der VertiGIS-Gruppe, und die imp GmbH.
Mit der Einführung von GEONIS für die Sparten Strom, Erdgas, Wasser, Fernwärme, Abwasser und Telekommunikation etabliert die NetzWerkStadt eigenen Angaben zufolge ein zukunftsweisendes System. Zusätzlich können die bisherigen Dienstleistungen im Bereich Kommune, beispielsweise Flächennutzungs- und Bebauungspläne, in der neuen Systemlandschaft fortgeführt werden. Es erfüllt im Hinblick auf Offenheit und Flexibilität darüber hinaus bei gleichzeitiger Abbildung der branchenüblichen Normen bereits mit dem Standardprodukt die Anforderungen eines modernen IT-Betriebs. Auch werden alle von der NetzWerkStadt geforderten fachlichen Anforderungen abgedeckt.
Auf Basis der ArcGIS-Technologie von Esri stellt die Geocom über das GEONIS Framework der NetzWerkStadt ein durchgängiges und medienbruchfreies Informationssystem für Desktop, Server/Web sowie mobile Lösungen bereit. Dabei passt sich GEONIS individuell den gestellten Nutzeranforderungen an.