Die VISTA GmbH ist an einem neuen Projekt beteiligt, dass neue Techniken und Software für künstliche Intelligenz zur Erdbeobachtung entwickelt. Das Vorhaben „Extreme Earth – Künstliche Intelligenz für Erdbeobachtung“ soll damit Informationen und Wissen aus dem Copernicus-Datenarchiv extrahieren. Im Projekt konzentriert sich VISTA nach eigenen Angaben auf Anwendungsbereiche in der Ernährungssicherheit. Hier sollen geeignete Ansätze für die integrierte Überwachung und Modellierung dynamischer Prozesse wie Wasserkreisläufe und Vegetationswachstum entwickelt werden. Das gesamte Projekt wird von der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen koordiniert und wird mit rund sechs Millionen Euro aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der EU-Kommission gefördert. Die neu entwickelten Techniken und Werkzeuge von Extreme Earth sollen auf den beiden Nutzungsplattformen Food Security TEP und Polar TEP der Esa eingesetzt werden. (vb)