Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » XPlanung » Schwerpunkt: XPlanung – Arbeit am Standard

Home » XPlanung » Schwerpunkt: XPlanung – Arbeit am Standard

Schwerpunkt: XPlanung – Arbeit am Standard

  • 15. Sep.. 2024

Die Etablierung des Standards XPlanung kommt in der Fläche weiterhin nur langsam voran, aber verschiedene Leuchttürme weisen den Weg in die Zukunft. Die Novellierung des Baugesetzbuches sorgt für Rückenwind.

Nachdem Bauleitpläne der Freien und Hansestadt Hamburg schon seit Jahren vollvektoriell XPlanung konform erstellt und veröffentlicht werden, wird dieses Vorgehen auch von anderen Städten wie aktuell in Dortmund und Köln adaptiert und die Veröffentlichung von XPlanung konformen Daten vorbereitet. In Bayern veröffentlicht die Gemeinde Markt Weisendorf im Rahmen des Modellvorhabens „Digitale Planung Bayern-XPlanung“, an dem die knapp 7.000 Einwohner zählende Gemeinde als eine von 15 geförderten Kommunen teilnimmt, ihre Pläne dienstebasiert in einem Internetportal. Die Beispiele zeigen, dass Bewegung in die Umsetzung von XPlanung, dem modernen Datenstandard für Bauleitplanungsunterlagen, kommt. Auch wenn die Entwicklung des seit 2017 gesetzlich verankerten Standards vielen Experten in der Breite noch viel zu langsam geht, zeigen diese Leuchtturmprojekte Fortschritte bei der dringend notwendigen Verwaltungsmodernisierung.

Website der bayerischen Kommune Markt Weisendorf, eine der Modellkommunen der Netzwerkoffensive „Digitale Planung Bayern“. XPlanung bildet hier bereits die Grundlage für öffentliche Beteiligungsverfahren.

Dass der Schritt zur Digitalisierung in der Bauleitplanung nicht einfach ist, ist bekannt. Ebenso ist den Experten bewusst, dass der Nutzen aus Sicht einer einzelnen Kommune nicht groß ist, schließlich bringen die nun vektoriellen Kartenwerke zunächst keine primären Vorteile gegenüber den bisher handhabbaren CAD-Plänen (rasterbasiert). Sinnvoll und wirtschaftlich wird es erst, wenn man die Bauleitplanung als Querschnittsaufgabe versteht, die sowohl interkommunale als auch überregionale Relevanz hat, oder wenn man die Bauleitplanung im Zusammenhang mit Umwelt, Natur, Energie oder allgemeinen demographischen Fragen sieht. Beide Tendenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung, was auch als Ursache für die erkennbare Dynamik gesehen werden kann.

Über der XPlanung schwebt auch das Leitthema der digitalen Souveränität. Klar ist, dass im XPlanungs-Umfeld cloudbasierte Infrastrukturen aufgebaut und moderne, leistungsfähige Dienste nachgefragt werden, um Informationen übergreifend und effizient verarbeiten und bereitstellen zu können. Die Frage ist nur, wie dies geschieht und wer welche Kosten trägt. Moderne GIS-Anbieter setzen in diesem Zusammenhang zwar auf plattformorientierte Lösungen nach dem Vorbild großer amerikanischer Softwarekonzerne, diese Angebote gelten aber als sehr preisintensiv und führen zu einer großen Abhängigkeit der einzelnen Kommunen. Hoch im Kurs stehen daher Open-Source-Lösungen, die im Umfeld von Cloud-Lösungen gehostet werden, die ebenfalls „Made in Germany“ sind. Docker, Kubernetes und andere moderne Cloud-Infrastrukturen haben in diesem Markt für Furore gesorgt. Ebenso machen viele Standards und Schnittstellen aus dem Open-Source-Bereich den etablierten Standards etwa aus dem OGC-Umfeld Konkurrenz.

Unklar ist auch, wie der Betrieb solcher Infrastrukturen in der Aufgabenteilung zwischen Kommune und Land geregelt werden kann. Gerade kleine und mittlere Kommunen sind darauf angewiesen, entsprechende Dienstleistungen einschließlich IT-Infrastruktur möglichst kostengünstig zur Verfügung gestellt zu bekommen, aber auch für die Länder gibt es rechtliche Grenzen für kostenlose Dienstleistungen. Die Konzepte für eine unentgeltliche Weiternutzung sind zwar im Rahmen des OZG und des EfA-Prinzips theoretisch vorbereitet, in der Praxis sind aber noch diverse Schwierigkeiten zu überwinden.

Rückenwind gibt es jedenfalls von gesetzgeberischer Seite in Form des neuen Baugesetzbuches (BauGB), das derzeit als Referentenentwurf vorliegt und dessen Verabschiedung noch in diesem Jahr erwartet wird. Bereits im neuen § 1a BauGB „Instrumente der städtebaulichen Planung“ wird XPlanung als Standard bei der Aufstellung von Bauleitplänen in die Regelungen des BauGB aufgenommen. Hintergrund ist der politische Wille, Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsprozesse zu beschleunigen. Vor diesem Hintergrund sollen auch die öffentlichen Beteiligungsverfahren digitalisiert werden.

Dabei soll „das gesamte Aufstellungsverfahren bis zur Planausfertigung und -feststellung digitalisiert werden“, heißt es im Gesetzestext. Die digitale Offenlegung von Plänen wird als Regelfall definiert (§§ 6a und 10a BauGB).

Erweiterungen der Norm

Auch die Arbeit am Standard selbst geht weiter. Die Leitstelle XPlanung in Hamburg plant, noch in diesem Jahr ein XPlanung Release 6.1 zu veröffentlichen. „Vorgeschlagene Erweiterungen der Festsetzungskataloge in den §§ 5 und 9 BauGB und Änderungen in der BauNVO machen es wahrscheinlich notwendig, nach Inkrafttreten der geplanten Gesetzesänderungen im nächsten Jahr noch ein XPlanung Release 6.2 zu veröffentlichen, bevor Ende 2025 / Anfang 2026 ein neues Major Release 7.0 erscheinen wird“, berichtet Kai Uwe Krause.

Auch die Grenzen zu angrenzenden Themenfeldern werden durchlässiger. So sollen im nächsten Release auch die Ergebnisse eines aktuellen BfN-Forschungsvorhabens zur Landschaftsplanung einfließen. Bisher deckt das Kernmodell Landschaftsplanung des Standards XPlanung die Planwerke der Landschaftsplanung nicht vollständig ab. Es fehlen Objektklassen und Attribute, die den fachlichen Austausch behindern. Der Bedarf ist jedoch groß. Einige Kommunen sind bereits auf dem Weg, eine einheitliche Standardisierung in der Bauleit- und Regionalplanung voranzutreiben und die räumliche Gesamtplanung auf ein neues Leistungsniveau zu heben. In diesem Zuge wird auch die Landschaftsplanung, die regional mit sehr individuellen Datenmodellen arbeitet, vereinheitlicht werden.

Ziel des Projektes der Leitstelle XPlanung ist es daher, alle Inhalte bzw. Regelungen der Landschaftsplanung (Bestand, Bewertung, Konflikt und Leitbild) auf den verschiedenen räumlichen Ebenen mit dem Objektmodell XPlanung abbilden zu können. Im Zuge der gesetzlich verankerten Anpassungen des Standards XPlanung an die aktuellen Anforderungen beabsichtigt die Leitstelle, das Objektmodell XPlanung um ein weiteres Fachmodul zur Abbildung der Inhalte der kommunalen Wärmeplanung zu ergänzen, da die neu geplanten Infrastrukturen im Bereich der Fern- und Nahwärme interkommunal abgestimmt und auf einer zentralen Plattform veröffentlich werden sollen. Die gegenwärtig entwickelten OZG-Anwendungen für XPlanung lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand für die kommunale Wärmeplanung erweitern.

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum