Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » Unternehmen & Märkte » Streckenkenntnis 4.0

Home » Unternehmen & Märkte » Streckenkenntnis 4.0

Streckenkenntnis 4.0

  • 26. Juni. 2020

Die Deutsche Bahn nimmt ihr komplettes Streckennetz per digitaler Videobefahrung auf. Dies soll nicht nur die Ausbildung der Triebfahrzeugführer unterstützen.

33.000 Kilometer Streckennetz in beiden Fahrtrichtungen als Video – das ist das Ziel von „Streckenkenntnis 4.0“. Was als Filmmotiv ziemlich eintönig erscheinen kann, ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung der Arbeitswelt bei der Schulung von Triebfahrzeugführern (Tf). Denn diese fahren eine neue Strecke heute viermal hin und viermal zurück, um die erforderliche Streckenkenntnis für einen neuen Streckenabschnitt zu erwerben – ein enormer Zeit- und Kostenaufwand. Das soll zukünftig digital geschehen, indem sie die Streckenkenntnis zusätzlich per Video erwerben können. An dem Service arbeiten Kollegen von DB Fernverkehr, DB Regio, DB Systel und DB Netz seit November 2018 zusammen. Sie erörtern, wie eine moderne, digitale Streckenkenntnis 4.0 aussehen müsste, damit diese Aktzeptanz bei rund 19.000 Tf und auch den Konzerngremien findet. Das Kernteam besteht aus sechs Kollegen, die nach der Devise „Wir lieben Fehler – wenn wir daraus lernen“ arbeiten.

„Mit dieser veränderten Kultur wollen wir mutige Ideen für Veränderungen voranbringen“, sagt Michael Denck, Produktlei- ter bei der DB Systel GmbH. Der Kreis an Kollegen, die an den Videos interessiert sind, wachse stetig. Inzwischen ist daraus schon eine kleine, offene Community auf DB Planet, dem internen Kommunikationsmedium der DB, geworden.

Streckenkenntnis für Mitarbeiter

Die Anwendung Streckenkenntnis 4.0 auf einem Tablet: Die aktuelle Position ist zusätzlich auf einer Karte zu sehen. Grafik:Deutsche Bahn AG

Aktuell wird das gesamte Streckennetz der Bahn mit einer einfachen GoPro-Kamera oder per speziell ausgesuchtem Smartphone gefilmt. „Der Trick dabei ist, dass wir zu den Videos auch die GPS-Positionen mitspeichern und somit die Videos auf eine streckengenaue Karte zuordnen“, so Denck. Hierzu greift das Team auch auf interne Ressourcen zurück, wie etwa auf das GEO-Team. Dieses stellt ein open source basiertes Framework zur Verfügung, in dem zum Beispiel speziell abgestimmte Kartenlayer eingebunden werden. „Auch dieses ist ein Teil der DB Systel-Strategie zu einem integrierten Serviceangebot in Sachen GIS. Gerade diese Arbeitsaufteilung macht es möglich, Anforderungen in recht kurzer Zeit umsetzen zu können“, so Stephan Wrede, GIS-Sezialist bei der DB Systel. Zukünftig können sich Tf einfach die neue Strecke inklusive der notwendigen Informationen wie dem Fahrplan und der Streckendokumente online ansehen. Somit reduziert die Deutsche Bahn die realen Mitfahrten auf ein Minimum.

Konzernweiter Ansatz

Mit dem Projekt will die DB vor allem auch die Flexibilität im Betrieb erhöhen, da immer wieder Tf mit Streckenkenntnis ein Engpassfaktor sind. Insbesondere bei neu eingerichteten Baustellen im Netzbereich oder bei Betriebsstörungen müssen genügend Tf die Umleitungsstrecken „kennen“. Gerade hier soll die digitale Streckenkenntnis eine ideale Ergänzung zum Erwerb der notwendigen Fähigkeiten ermöglichen.

„Aber nicht nur Tf profitieren von unserem Projekt. Das Notfallmanagement kann zukünftig schnell auf unseren Videos die Gelände aus der Lok-Perspektive einsehen, um Sammelplätze, Anfahrten zur Unfallstelle etc. besser zu planen. Ein weiterer wichtiger location based use Case – oder einfacher ausgedrückt eine ganz normale GIS-Anwendung“, so Wrede.

Auch die Instandhalter von DB Netz, DB Energie und DB Kommunikationstechnik können mit Streckenkenntnis 4.0 ihren nächsten Arbeitsort virtuell planen, bevor es in den echten Einsatz geht. Hierdurch wird unter anderem erreicht, dass sogenannte Fehlzeiten reduziert werden beziehungsweise die zu erledigenden Aufgaben zeit- und fristgerecht bewerkstelligt werden können.

Was wiederum auf das Gesamtziel Pünktlichkeit Einfluss haben soll, wenn vorab geplante Streckensperrungen fristgerecht wieder freigegeben werden können. Auch weitere digitale Projekte wie „Autonomes Fahren auf der Strecke“ sollen zukünftig auf das Streckennetz als Videomaterial zurückgreifen.

Streckenkenntnis zur Überwachung der Infrastruktur

„Das Projekt bietet zudem konzernübergreifende Vorteile. Heute nehmen DB Fernverkehr, DB Regio und externe Eisenbahnunternehmen (EVU) im Regelbetrieb das Gleisnetz auf, damit wir als DB den Infrastrukturzustand im Auge behalten. In Zukunft können dafür die Videos der Streckenkenntnis genutzt werden, die dank vollautomatischer künstlicher Intelligenz (KI) die Videos im Cloud-Rechenzentrum auswerten.“

So können die Verantwortlichen leicht erkennen, ob ein Grünschnitt entlang der Strecke notwendig ist, ob sich zwischen zwei Aufnahmefahrten Infrastruktur verändert hat und ob diese Änderungen in den Bestandsplänen verzeichnet sind. „Das Vielversprechende an unseren aktuellen Versuchen bei der Infrastrukturüberwachung ist, dass unser System mit jeder ‚Videobefahrung‘ exakter wird. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unseren Videos unsere Strecken nahezu metergenau vermessen können“, so Wrede. „Wir realisieren für die Deutsche Bahn die ‚Digitalisierung der Arbeitswelt‘. Genauso profitiert die Infrastruktur entlang der Strecke: Wir realisieren für die Deutsche Bahn die ‚Digitale Schiene Deutschland‘“, so Denck. (sg)

www.deutschebahn.com/de

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum