Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » News » Stürmische Zeiten im Weltraum

Home » News » Stürmische Zeiten im Weltraum

Stürmische Zeiten im Weltraum

  • 08. Apr.. 2025

Der derzeitige 25. Sonnenzyklus hat bereits für einige Sonnenstürme gesorgt. GNSS-Systeme können dadurch starke Beeinträchtigungen erfahren. Das DLR weitet entsprechende Informations- und Service-Dienste aus, um die sensible Infrastruktur zu schützen.

Als der damals noch junge britische Astronom Richard Carrington am 1. September 1859 die Entwicklung von Sonnenflecken studiert, erlebte er aus Zufall den schwersten bis dato aufgezeichneten geomagnetischen Sturm. Dieser sorgte dafür, dass selbst in Rom Polarlichter sichtbar wurden und das Telegrafensystem weltweit teils massiv beeinträchtigt wurde. Heute würde ein solcher Sonnensturm weitaus mehr Schaden anrichten, vor allem die Globalen Satellitennavigationssysteme (GNSS) wären betroffen. Im Jahr 2005 hatte ein Sturm GPS für mehr als 10 Minuten lahmgelegt, wobei dieser weit weniger intensiv war als das Carrington-Ereignis, das inzwischen in die Technik-Historie eingegangen ist.

Sonnenstürme senden erhöhte Strahlung und geladene Teilchen in den Weltraum, die Infratsruktur wie GNSS oder auch Stromnetze beeinträchtigen können. Deren Intensität ändert sich in Zyklen von etwa 11 Jahren. Foto: ESA/A. Baker

Nun hat das Ionosphären-Überwachungscenter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Warnung für das Weltraumwetter 2025 abgegeben. Demnach ist die Gefahr von Sonnenstürmen weiterhin erhöht. Schon im Oktober 2024 vermeldete die amerikanische Weltraumorganisation NASA und die National Oceanographic and Atmospheric Administration (NOAA), dass der 25. Sonnenzyklus seit Beginn der Zählung im 18. Jahrhundert sein Maximum erreicht hat.

Die Sonnenaktivität lässt sich wie in Carringtons Zeiten vor allem an der Zahl der Sonnenflecken erkennen. Mit dem „Muttertags-Sturm“ im Mai 2024 und einem weiteren Sturm der höchsten Kategorie im Oktober 2024 hatte der aktuelle Zyklus bereits zwei Großereignisse. Dabei konnten auch über weiten Teilen Deutschlands Polarlichter beobachtet werden. Ebenso gab es kleinere Beeinträchtigungen der Satellitennavigation und der auf sie angewiesenen Geräte. Vermessungsprofis müssen bei ihren GNSS-Messungen beispielsweise mit längeren Initialisierungszeiten und stärkerer Streuung der Messergebnisse rechnen.

Um genau solche Probleme in Zukunft zu mindern, wird am DLR ein Echtzeit-Ionosphären-Service betrieben und weiterentwickelt: das Ionosphere Monitoring and Prediction Center, kurz IMPC. Es wird am Institut für Solar-Terrestrische Physik des DLR betrieben.

Die Arbeit des Instituts gliedert sich in die Erforschung der solarterrestrischen Kopplungsprozesse, den Ausbau der Weltraumwetterbeobachtung und der Untersuchung des Weltraumwettereinflusses.

Das DLR bietet Nutzenden von Navigationssatelliten im Rahmen des IMPC verschiedenste Echtzeitdaten und Kurzzeitvorhersagen der Ionosphäre, um die Verlässlichkeit von Positionsangaben zu bestimmen. Ziel ist es, durch zeitnahe, genaue und zuverlässige Beobachtungen und Vorhersagen die nationalen Infrastrukturen zu schützen und betroffene Industrien zu unterstützen.

Das IMPC erstellt dazu Echtzeitkarten und Indizes, um zu zeigen, wie stark die Ionosphäre durch Weltraumwetter gestört wird. Dazu gehören unter anderem Elektronendichtekarten (TEC-Karten) und der Rate-of-TEC-Index (ROTI), welcher schnelle Veränderungen in der Ionosphäre sichtbar macht. Diese Daten sind sowohl über die IMPC-Webseite als auch über standardisierte Programmierschnittstellen (APIs) für automatische Systeme abrufbar.

Die Signale von Navigationssatelliten werden auf ihrem Weg zur Erde von der sogenannten Ionosphäre (in der Atmosphäre eingebettetes Plasma in etwa 70 bis 1.000 Kilometer Höhe) abgelenkt. Die Korrektursysteme dieser Ablenkungen sorgen dafür, dass die Ortung im Zentimeterbereich möglich ist. Die Weltraumwetter-Stürme können allerdings zu fehlerhafter Positionierung oder sogar zum Totalausfall des Navigationssignals führen.

Das Maximum des 25. Sonnenzyklus ist zwar vermeintlich schon überschritten, es kann aber noch zu nachlaufenden Maxima kommen. Der Halloween-Sturm von 2003, in seiner Intensität mit dem Muttertags-Sturm vergleichbar, fand knapp zwei Jahre nach einem solaren Maximum statt.

In Antizipation eines in Sachen Weltraumwetter ereignisreichen Jahres 2025, bietet das DLR mit dem neuen „Thema im Fokus: Weltraumwetter“ ein kompaktes Nachschlagwerk mit allen wichtigen Infos zu Sonnenzyklen und -stürmen, der Ionosphäre, Polarlichtern und den verschiedenen Aktivitäten mit denen das DLR die Gefahren und Einflüsse des Weltraumwetters begrenzen möchte.

www.dlr.de

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Juli 2025
  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum