Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » GNSS » viDoc-Modul macht Smartphone zum Alleskönner

Home » GNSS » viDoc-Modul macht Smartphone zum Alleskönner

viDoc-Modul macht Smartphone zum Alleskönner

  • 14. Apr.. 2021

Eine neue Entwicklung von vigram macht aus dem iPhone ein Tool für die hochgenaue 3D-Dokumentation.

Das viDoc-Modul von vigram wird auf das iPhone aufgesetzt und macht das Smartphone damit zum Vermessungswerkzeug. Foto: iStock/IvanZivkovic/Maryviolet/vigram

Kann ein Smartphone als Vermessungsgerät genutzt werden? Seit einigen Jahren wird diese Frage mit Leidenschaft diskutiert. Während die einen der rasanten Technologieentwicklung enormes Potenzial zuweisen, sehen die anderen keine Chance, mittels Massentechnologie zu jenen genauen Daten zu gelangen, die man von spezialisierten Messinstrumenten gewohnt ist.

Nun hat das Unternehmen vigram GmbH ein Produkt auf den Markt gebracht, das diese Diskussion zu einem (glücklichen) Ende führen könnte: Mit dem viDoc gibt es erstmals ein handliches Modul, das in Kombination mit dem iPhone dazu in der Lage ist, nicht nur zentimetergenaue GNSS-Daten zu erzeugen, sondern gleichzeitig eine hochgenaue 3D-Datenerfassung zu generieren. „Damit haben wir ein Vermessungsinstrument, das sehr kostengünstig ist und von jedem Mitarbeiter im Feld einfach genutzt werden kann“, sagt Sidon Futterknecht, Gründer des Unternehmens aus Freiburg im Breisgau.

Aktuelle vigram Apps

vigram Core App

Sie ist die Basis App des Unternehmens. „Damit ist unsere Lösung bereits ein vollständiger Ersatz eines GNSS-Rovers“, sagt Futterknecht. Sie ist bereits ab einer Jahresgebühr von rund 60 Euro erhältlich, erreicht aber nach Angaben von vigram in Sachen Messgenauigkeit die vollständige Leistungsfähigkeit handelsüblicher Spezialgeräte mit bis zu 1cm+1ppm (Lage und Höhe).

vigram Site

Mit vigram Site steht eine App-Lösung im Angebot, die für den Einsatz auf Großbaustellen optimiert ist, bei der Teams vernetzt zusammenarbeiten können. Dafür stehen die entsprechenden Synchronisierungsmechanismen oder Schnittstellen zu CAD-Systemen bereit. Als spezielles Feature wird auch die Kommunikation mit Drohnen unterstützt. „Somit können etwa die Daten zu den eingemessenen Passpunkten ausgetauscht werden“, beschreibt Nolle. vigram Site enthält u.a. Absteckfunktion, Strecken- und Flächenaufmaß. Enthalten sind auch die photogrammetrischen Modellberechnungen. Dabei kommt auch ein Aktive-Target-Tracking zum Einsatz. Dieses erlaubt Passpunkte, die als Schwarz-Weiß-Zielmarken signalisiert sind, automatisch mit Hilfe von KI zu erkennen und den gemessenen Einzelpunkten zuzuordnen.

vigram Go

Die dritte App nennt sich vigram Go und eignet sich für den Einsatz bei kleineren Projekten. Typische Anwender sind Architektur- oder Ingenieurbüros, die zwar alle (cloudbasierten) Basisfunktionen benötigen, aber auf die kollaborativen Features verzichten können. Dafür gibt es in dieser App auch ein Indoor-Tool.

Besonderheit bei der viDoc-Lösung: Das Modul kombiniert GNSS, Photogrammmetrie und 3D-Laserscanning und erzeugt somit State-of-the-Art 3D-Modelle. Anwender müssen dafür lediglich mit dem Smartphone beispielsweise einen Erdhügel umschreiten und nur wenige Minuten später liegt die fertig prozessierte 3D-Punktwolke vor. „Nie war Vermessung gleichermaßen so hochgenau, effizient und einfach“, fasst Futterknecht zusammen. viDoc wird offiziell am 13.4. – also einen Tag nach offiziellem Erscheinungstermin dieser Ausgabe – am Markt vorgestellt. Der Marktpreis liegt nach Angaben des Unternehmens bei rund 4.000 Euro pro Gerät.

Schlüsselfaktor Orientierungssensoren

Das viDoc-Modul wird einfach auf das iPhone aufgesetzt. Foto: vigram GmbH

Der Schlüssel zur vigram-Technologie ist, ganz im Sinne der bekannten Apple-Maxime, die Kombination aus Hard- und Software. Die Hardware ist kaum größer als das iPhone selbst und beinhaltet alle Zusatztechnologien, die aus dem Standardgerät ein hochpräzises Messinstrument machen. Dazu gehört das marktübliche RTK, das für die Zentimetergenauigkeit der Positionsbestimmung sorgt.

Für die Unterstützung der photogrammetrischen 3D-Dokumentation bedurfte es aber noch mehr Entwicklungsarbeit. Bereits bei der Konzeptionsphase war vigram klar, dass die interne kinematische Sensorik eines Smartphones eine für die geforderte Genauigkeit entscheidende Schwachstelle ist. „Das iPhone hat zwar die leistungsfähigste interne IMU im Markt, für die Ansprüche in der Vermessungspraxis reicht dies aber nicht aus“, so Nicolai Nolle, Leiter des Entwicklerteams. Daher haben sich die Entwicklungsarbeiten von vigram zunächst auf diesen Technologie-Teil konzentriert, trotz mancher Skepsis auch bei Experten. „Wir haben schon bei den Vorführungen der ersten Prototypen vor allem die Fachleute davon überzeugt, dass ein iPhone hochgenaue 3D-Modelle generieren kann“, führt Nolle aus.

Der Softwareanteil

Die erzielten Entwicklungsergebnisse im Bereich IMU, innere Orientierung, GNSS und der Sensordatenverarbeitung sind inzwischen im viDoc implementiert. „So können wir auch die jeweils neuesten am Markt verfügbaren Chips und Bauelemente verwenden“, so Nolle. Das hat auch den Vorteil, dass die technologische Abhängigkeit vom Smartphone-Typ abnimmt. „In Kürze wird es den viDoc auch für Android-Smartphones geben“, sagt Nolle. Zusätzlich sind zwei hochpräzise Laser-Entfernungsmesser integriert, mit denen Messungen auch senkrecht nach unten ausgeführt werden können, etwa um Passpunkte zu erfassen.

Der Softwareteil fokussiert auf die Verarbeitung der Multisensor-Daten, um diese dann an die Cloud-basierte Anwendung zur Erzeugung von 3D-Punktwolken weiterzugeben. „Unsere innovative Aufarbeitung der Multi-Sensordaten sorgt dafür, dass die 3D-Modellierung auf ein Genauigkeitsniveau kommt, wie man es bisher nur von Speziallösungen kannte“, so Futterknecht.

Der Praxisblick

Die Anwendung ist spielend leicht und einfach in der Handhabung: Nach dem Einmessen von Passpunkten per Laser erfasst der Nutzer den zu dokumentierenden Gegenstand via Smartphone-Kamera. Er kann sich dabei entscheiden, ob er dies filmend (videogrammetrisch) oder per Bildaufnahme macht. Daraufhin werden die Daten in der Cloud modelliert. „Bei einfachen Projekten wie beispielsweise dem Erfassen von Erdmassen hat der User in weniger als 30 Minuten eine komplette 3D-Punktwolke“, beschreibt Nolle.

3D-Aufnahme einer Stützwand einmal ohne die Unterstützung der vigram-Technologie (oben) und einmal mit. Durch die Nutzung verschiedenster Sensordaten aus dem iPhone und dem dazugehörigen viDoc wird die Qualität der Modellierung maßgeblich gesteigert. Bild: vigram GmbH

Das viDoc-Modul ist nicht im Labor entstanden, sondern wurde in den letzten zwei Jahren praxisnah entwickelt. Dafür sorgt das von Nicolai Nolle gegründete Unternehmen Viscan Solutions GmbH aus Weimar. Der Vermessungsdienstleister setzte bereits in den letzten zehn Jahren auf modernste Technik, insbesondere im Bereich Drohnen, und entwickelte die Technologie im Rahmen von Forschungsprojekten speziell für die Bauwirtschaft weiter. „Wir setzen den viDoc mit den dazugehörigen Apps mit unserem gesamten Team inzwischen als wichtigstes Vermessungsinstrument ein“, sagt Nolle.

In vielen Projekten, etwa mit dem Regierungspräsidium Stuttgart oder der Deutschen Bahn, konnte das Gerät überzeugen. Beispielsweise wurde der gesamte Innenbereich des Hauptbahnhofs in Frankfurt am Main mit dem viDoc erfasst und in 3D modelliert. Ebenso wird es bei BIM-Infrastrukturprojekten des Bundeslandes Baden-Württemberg eingesetzt. Viscan fungiert weiterhin als Entwicklungs- und Test-Partner von vigram.

Das App-Konzept

vigram bietet zwar selbst eigene Software (siehe Kasten), strategisch verfolgt das Unternehmen aber einen partnerschaftlichen Ansatz und legt die Schnittstelle offen. Anbieter von Apps, beispielsweise für Vermessungsanwendungen oder Baustellendokumentation, können so einfach auf die präzisen Geometriedaten zugreifen und die 3D-Modellierung in die Anwendung integrieren. „Am Markt werden somit kompakte, Smartphone-basierte und Cloud-fähige Anwendungen verfügbar, die bisher nur als einzelne Spezialanwendungen erhältlich waren“, so Nolle. Auch Firmenapps, etwa für Planungen von Renovierungen oder im Bereich Gerüstbau, können die Schnittstellen nutzen, um 3D-Geometriedaten effizient zu integrieren.

Derzeit nutzt beispielsweise bereits die RIB Software das vigram-Modul zur Integration der 3D-Modellierung. Auch hat vigram verschiedene Apps in die Lösung integriert. Diese werden eingesetzt, um die Laserscandaten aus dem iPhone beziehungsweise dem iPad für die Prozessierung zu nutzen, um so auch von der hochpräzisen inneren Orientierung für die photogrammetrische Modellierung zu profitieren. (sg)

www.vigram.de

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Juni 2025
  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum