Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Business Geomatics
  • Home
  • News
  • Aktuelle Schwerpunkte
    • Thermographie
    • Mobile Mapping
    • Fernerkundung
    • Leitungsauskunft/Planauskunft
    • Digitaler Zwilling
    • Kommunale Wärmeplanung
    • XPlanung
    • 3D Punktwolke
    • Copernicus
    • UAV/UAS
    • Künstliche Intelligenz
  • BG-Themenwelt
  • GeoFlash
  • Unternehmensspiegel
  • Archiv
  • Mediadaten
Home » Leitungsauskunft/Planauskunft » Von TöB’s zur Infrastrukturbetreiberdatenbank

Home » Leitungsauskunft/Planauskunft » Von TöB’s zur Infrastrukturbetreiberdatenbank

Von TöB’s zur Infrastrukturbetreiberdatenbank

  • 15. Feb.. 2023

Qualifizierte Leitungsauskunft braucht eine qualifizierte Informationsdatenbank. Die infrest hat innerhalb ihres Metasystemportals eine eigens recherchierte Datenbank aufgebaut.

In vielen europäischen Ländern ist das Vorhalten einer zentralen Datenbank aller Leitungsbetreiber staatlich geregelt. In Deutschland dagegen fehlt auch auf Grund des Föderalismus dazu jedwede Grundlage. Weder existiert ein Gesetz, das die laufende Meldung und Aktualisierung von Leitungsnetzen und Leitungsbetreibern erforderlich macht, noch gibt es eine Institution oder Organisation, die den Prozess der Datensammlung sowie die Leitungsauskunft und Information grundsätzlich regelt. Damit ist die Leitungsauskunft, die gerade in Zeiten des grundlegenden dringend notwendigen Wandels in punkto Sanierung und Ausbau der Infrastruktur zu einer der fundamentalen Herausforderungen der Bauwirtschaft gehört, rein dem freien Wirtschaftsmarkt überlassen.
Besondere Herausforderung ist, möglichst mit einer Bauanfrage alle erforderlichen Leitungsbetreiber zu erreichen und damit im Rahmen der sich zunehmend auch in der Bauwirtschaft digitalisierenden Prozesse alle notwendigen Auskünfte in einem vollständig digitalen Work-Flow zu erhalten.

Leitungen im Untergrund. infrest hat eine Datenbank aufgebaut, in der Leitungsbetreiber deutschlandweit personifiziert hinterlegt sind.
Quelle: frantic00 / shutterstock.com

Grenzen der TÖB-Auskunftslisten für die Leitungsauskunft
Doch um diesem Wunsch adäquat zu begegnen, benötigen Anbieter von Leitungsauskunftsdienstleistungen eine möglichst vollständige Datenbank aller in Deutschland geschätzten 18.000 Leitungsbetreiber. Während einige Nischenanbieter für Leitungsauskunft nur eine geringe dreistellige Zahl von Leitungsbetreibern vorhalten, über die sie beauskunften können oder aber nur regional vertreten sind und damit für den Auskunftsprozess nur bedingte Problemlösungsrelevanz haben, sammeln andere bundesweit tätige Anbieter bereits seit Jahren über die sogenannten TöB-Listen (Listen Träger öffentlicher Belange) der Gemeinden Informationen der Leitungsbetreiber und bestücken damit ihre Auskunftsdatenbanken. Diese TöB-Listen allein sind jedoch kaum belastbar. Art, Inhalt und Struktur sind nicht einheitlich vorgeschrieben, daher werden sie von den Kommunen sehr unterschiedlich kuratiert und gepflegt.

In der Fachwelt für Leitungsauskunft gibt es daher eine lange Diskussion darüber, wie belastbar TöB-Listen für die Leitungsauskunft sind und ob sie überhaupt geeignet sind, eine Grundlage für die Leitungsauskunft zu bilden. Für Sven Hoffmann vom deutschlandweiten Anbieter für Leitungsauskunft infrest GmbH ist die Antwort klar. „Die TöB bzw. die TöB-Listen der Gemeinden allein sind für unsere Arbeit, wenn vorhanden, oft zu unspezifisch und unvollständig. Für einen Auskunftssuchenden selbst bilden sie kaum eine ausreichende Quelle. Für unser Leitungsauskunftsportal bilden sie aber eine wichtige Grundlage der Datenrecherche“, beschreibt der Leiter Vertrieb und Marketing. So entstand im Laufe der letzten 10 Jahre eine qualifizierte Datenbank von Infrastrukturbetreibern (ISB). „Damit bieten wir Auskunftssuchenden nicht nur eine hohe Vollständigkeit in der Recherche, sondern auch den direkten Zugang zu allen notwendigen Detailinformationen aller ISB in Deutschland, innerhalb einer einzigen Anfrage“, beschreibt der Experte. Zur ISB-Datenbank gehören neben den Zuständigkeitsbereichen die aktuellen Ansprechpartner und digitale Kommunikationsdaten wie E-Mail-Adressen oder Zugänge bzw. direkte Schnittstellen zu Unternehmensauskunftssystemen.

Wie die ISB-Datenbank entsteht
Die TöB-Listen der Gemeinden sind wichtig, weil sie die einzige verfügbare amtliche Grundlage bilden, um eine derartig umfassende Datenbank überhaupt aufbauen zu können. Entscheidend ist dann aber der darauf aufbauende qualifizierte Rechercheprozess.
Die TöB-Auskunftslisten beinhalten kommunale Institutionen, Leitungsnetzbetreiber und anderer Fachstellen, die laut Baugesetzbuch (BauGB § 4) bei Planungs- und Bautätigkeiten von Gemeinden mit einbezogen werden müssen. Die infrest hat diese Listen nach eigenen Angaben bei allen knapp 11.000 Gemeinden abgefragt und die leitungsauskunftsrelevanten Stellen in ihrer ISB-Datenbank selektiert. Diese Abfrage wird regelmäßig und systematisch durchgeführt. Im Ergebnis erreicht das bundesweit verfügbare Metasystemportal von infrest nun insgesamt mehr als 90% aller Leitungsbetreiber in Deutschland, so meldet das Berliner Unternehmen.

Der Qualifizierungsprozess erfolgt nach einem standardisierten Qualitätssicherungsverfahren. Entscheidend sind tiefgründige, unternehmenseigene Recherchen unter Zuhilfenahme verfügbarer weiterer Informationsquellen. Dazu gehören die Internetauftritte der Kommunen, der Netzbetreiber oder auch von Verbänden und Zweckverbänden. Ebenso wird auf allgemein verfügbare Abbildungen der Netzgebiete und Register zugegriffen.

Dies ist kein automatisierter Prozess, sondern wird von qualifizierten infrest-Mitarbeitern kuratiert. Eine eigenständige Unternehmens-
einheit prüft alle TöB-Listen zunächst nach Sinnhaftigkeit und Relevanz der enthaltenen Einträge speziell für den Leitungsauskunftsprozess. Es werden also nur tatsächliche Leitungs- und Netzbetreiberinformationen in die Datenbank überführt, schließlich sind die TöB-Auskunftslisten wesentlich umfangreicher als für die Recherche nach unterirdischen Netzen benötigt. „Alleine die Plausibilitätsprüfung ist eine wertvolle Selektion, die bei der individuellen Auskunft sonst jedes Mal selbst von den Anfragenden durchgeführt werden müsste“, beschreibt Hoffmann.

Auch detaillierte Netzgebiete
Zusätzlich nimmt infrest mit allen Stellen direkten Kontakt auf und evaluiert im individuellen Austausch mit den Leitungsbetreibern die recherchierten Daten. Dabei geht es um für die Auskunft wichtige Aspekte wie Aktualität, Auskunftsrelevanz und Zuständigkeitsflächen.

Dies ergibt eine systematische Übersicht über die jeweiligen Netzgebiete bzw. deren Zuständigkeiten, die kartographisch in der Datenbank hinterlegt werden. Im Ergebnis werden für den Auskunftssuchenden im infrest-Metasystemportal alle Infrastrukturbetreiber für das spezielle Baugebiet herausgefiltert, die betroffen und nicht betroffen sind. „Nirgends findet man derartig qualifizierte und umfangreiche Angaben über Flächengebiete, innerhalb derer Unternehmen ihre Netze betreiben“, betont Hoffmann. Aktuell sind nach Mitteilung von infrest mehr als die Hälfte aller im Metasystemportal enthaltenen ISB mit qualifizierten Netzgebieten hinterlegt. „Dies erspart auch den Leitungsbetreibern selbst unnötige Anfragen“, so Hoffmann. Die Leistungsbetreiber können selbst proaktiv ihre verantwortlichen Netzgebiete GIS-basiert melden, um so ihr Auskunftsaufkommen sinnvoll einzudämmen, sprich negative Auskünfte zu minimieren.

Über automatisierte Prozesse wird mindestens halbjährlich die Aktualität der hinterlegten Daten bei den Leitungsbetreibern abgefragt. Bei Bedarf bietet das infrest-Team den Netzbetreibern Unterstützung bei der Erstellung der Zuständigkeitsflächen.
Grundsätzlich werden im Auskunftsprozess keine Netzgebiete einzelner Betreiber weitergegeben, sondern ausschließlich zur Zuständigkeitsermittlung verwendet. Die Übernahme und Aktualisierung von Netz- und Versorgungsgebieten im infrest-Metasystemportal ist für Netzbetreiber kostenfrei.

www.infrest.de

Diesen Artikel teilen:
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING
WhatsApp
Email

Archive

  • Mai 2025
  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • August 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • August 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016

Kategorien

  • 3D Punktwolke
  • 3D-GDI
  • 3D-Laserscanning
  • 3D-Stadt Modelle
  • Advertorial
  • Agrarwirtschaft
  • Asset Management
  • Bathymetrie
  • Baumkataster
  • BIM
  • BIM im Tiefbau
  • Copernicus
  • Corona aktuell
  • Digitaler Zwilling
  • E-Mobilität
  • exclude-home
  • Fernerkundung
  • Forschung & Entwicklung
  • Friedhof- & Grünflächenkataster
  • Geomarketing & Geodaten
  • GIS
  • GNSS
  • Hausanschluss
  • Hochwassermanagement
  • Indoor Navigation
  • INTERGEO 2022
  • INTERGEO 2023
  • INTERGEO 2024
  • InVeKoS
  • JobFlash
  • Kanalmanagement
  • Katasteranwendungen
  • Katastrophenschutz
  • Kommunale Wärmeplanung
  • Kommunales GIS
  • Künstliche Intelligenz
  • Laserscanning
  • Leitungsauskunft/Planauskunft
  • Location Intelligence
  • Luftbilder
  • Mobile GIS
  • Mobile Mapping
  • Natur & Umwelt
  • Netzanschluss
  • News
  • Photogrammetrie
  • Smallworld
  • Smart City
  • Smart Energy
  • Solarpotenzialanalyse
  • Starkregen
  • Straßen- & Geoinformation
  • Straßendatenerfassung & Straßenerhaltung
  • Telematik & Navigation
  • Thermographie
  • toppost
  • UAV/UAS
  • Ukraine
  • Unternehmen & Märkte
  • Urbane Sturzfluten
  • Verkehr
  • Vermessung
  • Virtual & Augmented Reality
  • Wald & Forst
  • Wasser/Abwasser/Kanalmanagement
  • Werks- und Liegenschaftsverwaltung
  • Wetterdaten
  • XPlanung
Copyright © sig Media GmbH & Co. KG
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • AGB
    • Kontakt
    • Impressum